Im Dezember 2012 erhielt die Dekorglaspalette des Glasherstellers AGC Glass Europe das Cradle-to-Cradle-Zertifikat des US-amerikanischen C2C Products Innovation Institute in Silber für die Gläser Lacobel, Matelac, Matelux und Mirox. So lassen sich diese Gläser einfacher in eine Green-Building-Zertifizierung nach dem LEED-Verfahren einbinden. Der Grund: Durch den Einsatz von „Cradle-to-Cradle-Produkten“ haben Architekten Anspruch auf LEED-Punkte. Ein Gebäude, das mit entsprechenden Produkten ausgestattet ist, wird bei der Green Building-Zertifizierung höher eingestuft. Architekten und Designern steht somit eine neue Palette nachweislich ökologischer Produkte zur Verfügung. Der Baustoff Glas besteht aus natürlichen Ressourcen; weit verfügbare Rohstoffe wie Sand, Natriumkarbonat und Dolomit. Hinzu kommt Recyclingglas: Bei AGC-Floatglas liegt der Anteil etwa bei 30 %. Der Vorteil des Einsatzes von Altglas liegt nicht nur in der Rohstoff-Schonung, es wird auch weniger Energie verbraucht als bei der konventionellen Glasherstellung.
Die jüngste Cradle-to-Cradle-Zertifizierung der Dekorgläser steht in einer Linie mit der Grundphilosophie „Going Green“ des Unternehmens, denn AGC engagiert sich seit Jahren intensiv für nachhaltige Produkte und deren ökologische Produktion. Bereits 2010 erhielt das Unternehmen das Cradle-to-Cradle-Silber-Zertifikat für Floatglas und Magnetron-Beschichtungen. Ausführliche Informationen hierzu fasst der Umweltbericht (Environmental Report) unter www.agc-glass.eu zusammen.
Teilen: