Das Studium zum Gestalter im Handwerk an der Werkakademie ist jetzt noch attraktiver geworden. Seit Januar wird auch der Titel „Meistergestalter“ angeboten. Der Meistergestalter ist eine doppelte Qualifikation: Gestalter und Meister. Bereits während des viersemestrigen Studiums an der Werkakademie können die Studierenden weite Teile der Meisterqualifikation erwerben.
Insgesamt können angehenden Gestalter drei Qualifikationen erwerben, die auf die Meisterprüfung angerechnet werden können: den Fachkaufmann für Handwerkswirtschaft als Teil III der Meisterprüfung, die Fortbildung nach der Ausbildereignungsverordnung als Teil IV sowie den praktischen Teil der Meisterprüfung. Da jetzt nur noch die Fachtheorie fehlt, ist der Weg zum Meistergestalter nicht mehr weit. Bereits in diesem Jahr haben einige Studierende der Abschlussklasse beschlossen, diesen Weg zu gehen.
Konkret können in den Berufen Tischler, Metallbauer sowie Damen- und Herrenschneider die Examensarbeit zum Gestalter und das Meisterstück kombiniert werden. Zwei Prüfungsausschüsse bewerten die Arbeit. Die muss den gestalterischen Prinzipien entsprechen und meisterlich gearbeitet sein.
Teilen: