Der Holzwerkstoffhersteller Egger will seine klimawirksamen Treibhausgas-Emissionen im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen reduzieren und bekennt sich zum Net Zero-Ziel bis 2050. Die Zielsetzung „Netto-Null“ bedeutet, dass in gleichem Maße Emissionen aus der Atmosphäre entfernt werden müssen, wie sie produziert werden. Das Unternehmen hat dazu einen umfassenden gruppenweiten Ansatz entwickelt, um seine klimawirksamen Emissionen stetig zu verringern und bis 2050 auf Net Zero zu reduzieren. Dabei wird auf Reduktion gesetzt, nicht auf Kompensation außerhalb der eigenen Wertschöpfungskette.
Investitionen geplant
Um das zu erreichen, sollen weitreichende Investitionen in Umsetzung gebracht werden. In Planung sind zusätzliche Biomassekraftwerke und Photovoltaik-Anlagen, um weiterhin die Abkoppelung von fossilen Energieträgern voranzutreiben. Zudem werde der Einkauf von Strom aus erneuerbaren Quellen forciert und eng mit Geschäftspartnern an neuen technischen, technologischen und prozessualen Lösungen gearbeitet, unter anderem in Hinblick auf die in der Herstellung der Produkte eingesetzten Chemie-Rohstoffe oder den Transport. (bs)