Beim Bau des Deutschen Pavillons auf der Weltausstellung in Mailand haben die Architekten auf Materialien von Egger zurückgegriffen. Der Holzwerkstoffhersteller wurde von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Pavillon als offizieller Partner mit der Lieferung der dekorativen Holzwerkstoffe im Möbel- und Innenausbau beauftragt. Die Expo Milano findet noch bis zum 31. Oktober 2015 unter dem Motto „Feeding the Planet, Energy for Life“ statt.
Das Thema Nachhaltigkeit und Recycling der eingesetzten Werkstoffe spielt für dieses Engagement eine tragende Rolle. Neben der Leichtbauplatte Eurolight handelt es sich bei den eingesetzten Produkten um Laminatfußböden, brandbeständige Platten sowie Kompaktplatten – alle mit Synchronporen-Oberfläche.
„Wir freuen uns, mit unseren innovativen Lösungen einen Beitrag zum Deutschen Pavillon leisten zu können“, sagt Ulrich Bühler, zuständig für Vertrieb und Marketing. „Unsere Holzwerkstoffe zeigen hierbei, wie natürliche Ressourcen intelligent und nachhaltig im Objekt-, Laden- und Ausstellungsbau genutzt werden können.“ Die Materialien können nach Ende der Expo Milano 2015 komplett rückgebaut und recycelt werden. „Unsere Werkstoffe sind aus natürlichen und zum Teil bereits aus recycelten Materialien hergestellt und können nach der Ausstellung stofflich oder zur Energiegewinnung genutzt werden. Ihr Einsatz führt also auch das für uns zentrale Prinzip der kaskadischen Nutzung vor Augen“, erklärt Ulrich Bühler.
Auf der Expo 2015 präsentiert sich Deutschland als eine lebendige, fruchtbare Landschaft voller Ideen und Lösungen – entstanden aus einem neuen und wertschätzenden Umgang mit der Natur. Der Pavillon soll den Besuchern ein offenes, sympathisches und humorvolles Deutschlandbild vermitteln und verkörpert ganz deutlich seinen Titel: „Fields of Ideas“.
Das Gebäude zeichnet sich durch eine auf rund zehn Meter Höhe ansteigende, frei zugängliche Landschaftsebene aus heimischen Hölzern aus. Die Innenräume beherbergen eine Ausstellung, die Ideen zur Zukunft der Ernährung, der Lebensmittelproduktion und des nachhaltigen Konsums präsentiert. Der Weg durch die Ausstellung mündet in der Show „Be(e) active“. (ra)
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