Die diesjährige Mitgliederversammlung des Förderkreises der Abraham und David Roentgen Stiftung e. V. fand gemeinsam mit dem Kuratorium der Stiftung und dem Kulturausschuss des Landkreises Neuwied am Abend des 12. Oktober 1999 im Kreismuseum Neuwied statt.
Im Mittelpunkt der Tagesordnung stand neben der Abhandlung der Regularien und dem Jahresbericht des Vorsitzenden des Förderkreises, Landesinnungsmeister Norbert Moitz, die Vorstellung des Umbaukonzeptes des Museums durch Frau Starke. Beabsichtigt ist, in einer Etage des Kreismuseums Neuwied das Lebenswerk der Neuwieder Kunstschreiner Abraham und David Roentgen anschaulich zu präsentieren. Die dafür erforderlichen Umgestaltungsmaßnahmen sollen nun umgesetzt werden. Weitere Tagungsordnungspunkte waren die Vorstellung der 1998 erworbenen und jetzt fertig restaurierten Kinziguhr sowie des Forschungsvorhabens „Roentgenmöbel – As-pekte des deutschen Möbelbaues zwischen 1745 und 1831. Über dieses Gemeinschaftsprojekt, an dem sich die Fachhochschule Hildesheim/Holzminden, Studiengang Restaurierung; das Rathgen-Forschungslabor der staatlichen Museen Berlin; die Bundesanstalt für Materialprüfung Berlin und die Universität Hamburg/Ordinariat für Holzbiologie beteiligen, berichteten Ralf Buchholz und Peter Roger, FH Hildesheim/Holzminden. o
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