Es ist vollbracht: Der unter dem Projektnamen „Lithium“ laufende Umbau des Verwaltungsgebäudes von Polymerspezialist Rehau am Stammsitz im oberfränkischen Rehau ist nach gut 12-monatiger Bauzeit abgeschlossen. Nach einer kompletten Entkernung unterteilt sich das Erdgeschoss nun in zwei Welten: Ein großzügiges und weiträumiges Foyer bietet Mitarbeitern und Besuchern verschiedenste Sitzgelegenheiten, offene Besprechungszimmer sowie eine bewirtete Espresso-Bar. Etwas zurückgezogener und introvertiert zeigt sich dagegen der geschlossene Bereich. Diese Zone steht für Schulungen der Rehau-Akademie oder Gespräche und Besprechungen zur Verfügung. Dort angesiedelt ist auch der neue „Hörsaal“, ein Auditorium, das Platz für bis zu 100 Personen bietet.
Die offizielle Einweihungsfeier fand am 26. Juni 2012 statt. Im Beisein des Bayerischen Staatsministers für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, Martin Zeil, und weiterer Ehrengäste aus Wirtschaft und Politik, freute sich Präsident Jobst Wagner über das gelungene Projekt. Während seiner Laudatio stellte er das völlig neugestaltete Foyer unter drei ganz unterschiedlichen Perspektiven vor. So werde die Empfangshalle künftig nicht nur als Begegnungsstätte dienen und Mitarbeiter zusammenführen, sondern als neue Heimat der Rehau-Akademie zudem Wissen vermitteln, so Wagner. Der dritte Aspekt sei das moderne Energiekonzept, das in dem Umbau zum Tragen kommt. Friedrich Gräßel, Vorsitzender der regionalen Geschäftsleitung: „Neben einer Reduzierung der Energiekosten um rund 280.000 Euro pro Jahr können durch die Baumaßnahme auch die CO2-Emissionen um stattliche 2.585 Tonnen pro Jahr gesenkt werden.“ Damit leiste das Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zum Schutz der Umwelt und forciere zudem den Gewinn erneuerbarer Energien.
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