Mit einem Gesamtumsatz von 315 Mio. Euro blickt die Internorm International GmbH auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 zurück. Die größten Zuwächse verbuchte der Hersteller in den Märkten Deutschland (+ 4,9 %) und Schweiz (+ 3,1 %), und auch der Heimmarkt Österreich hat sich 2012 mit einem Plus von 1,9 % gut entwickelt. In den weiteren 19 Exportmärkten konnten die Umsätze im Schnitt um ca. 10 % gesteigert werden, einzig am krisengeschüttelten italienischen Markt musste das Unternehmen einen Umsatzrückgang verzeichnen. Die Exportquote konnte auf über 55 % erhöht werden.
2013 will der Hersteller seine Marktposition weiter ausbauen und peilt eine Umsatzsteigerung um 5 % an. Für Produktinnovationen, neue Technologien und den Ausbau von Fertigung und Vertrieb hat das Unternehmen für 2013 ein umfangreiches Investitionspaket in Höhe von 30 Mio. Euro geschnürt. Damit schafft Internorm auch 2013 neue Arbeitsplätze: Bis Ende des Jahres soll die Zahl der Mitarbeiter von aktuell 1950 auf 1980 wachsen.
Hohe Erwartungen setzt Internorm 2013 dabei auch in die reformierte staatliche Förderung für thermische Sanierung in Österreich. „Die staatlichen Fördermaßnahmen 2011 und 2012 waren zwar ein wichtiger Schritt der Regierung, haben aber in ihrer Komplexität viele Menschen überfordert. Wir freuen uns, dass es 2013 eine vereinfachte Form der Förderung gibt, bei der Einzelbaumaßnahmen leichter berücksichtigt werden können, beispielsweise der Fenstertausch“, sagt Internorm-Vorstand und Miteigentümer Christian Klinger und betont, dass sich schnelles Einreichen 2013 besonders auszahlt: „Wer bis 30. Juni den Antrag stellt und bis 31. März 2014 alle Maßnahmen umgesetzt hat, kann anstatt der Förderobergrenze von 20 % der förderungsfähigen Investitionskosten sogar bis zu 30 % lukrieren. Kurzum: Schnellentschlossene erhalten bis zu 9000 Euro mehr. Und wer sich dabei für Holz/Alu- und Holz-Fenster entscheidet, erhält eine zusätzliche Förderung in Höhe von 500 Euro.“
Teilen: