Anlässlich der EuroWindoor Vorstandssitzung unterzeichneten die Präsidenten der vier europäischen Fenster- und Fassadenverbände eine neue Kooperationsvereinbarung und bekräftigten damit ihr gemeinsames Ziel einer materialübergreifenden europäischen Zusammenarbeit.
Das Ziel ist ein funktionierendes Marktumfeld für den europäischen Fenster- und Türensektor zu schaffen. Im Vordergrund steht, außer der Lobbyarbeit und Bereitstellung von Informationen, ein straffes Arbeitsprogramm. Dies umfasst u.a. die Entwicklung von Stellungnahmen zur europäischen Gesetzgebung (z.B. Bauproduktenverordnung, grüne öffentliche Beschaffung, Öko-Design und Energie Kennzeichnung) sowie die Pflege von Kontakten zur europäischen Kommission – insbesondere den vier Generaldirektionen „Unternehmen und Industrie“, „Energie“, „Umwelt“ und „Klimapolitik“. Auch bemüht sich EuroWindoor um eine Verbesserung der europäischen Normen und nutzt die Bündelung von Aktivitäten mit anderen europäischen Verbänden.
EuroWindoor ist der Zusammenschluss der europäischen Verbände im Holzbereich (FEMIB), Metallbereich (FAECF) und im Kunststoff-(EPW) sowie Glasbereich (UEMV). Die Kooperation der vier europäischen Verbände des Fenster- und Türsektors vertritt 30 nationale Verbände in Europa und repräsentiert damit die Interessen von über 50 000 Firmen mit rund 1 Mio. Beschäftigten in Europa.
Weitere Informationen und eine Übersicht der bisher erschienen Positionspapiere unter:
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