Zur Vergrößerung seiner Entwicklungskapazität hat der Spezialist für Tür-, Fenster- und Sicherheitstechnik sowie Gebäudeautomation 13 Mio. Euro in den Bau eines neuen, hoch modernen Entwicklungszentrums investiert. Das wurde kürzlich im Beisein der Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau in Baden-Württemberg, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, des Leonberger Oberbürgermeisters Bernhard Schuler und der Geze Geschäftsführung statt. Mit der Investition bekenne man sich einmal mehr zum Stammsitz in Leonberg und zum Qualitätsanspruch „made in Germany“. In den letzten fünf Jahren wurden hier insgesamt 28,8 Mio. Euro investiert. Zusätzlich sind 15 Mio. Euro für die neue Academy eingeplant.
Smart gebaut
Mit dem vierstöckigen Terrassenbau mit einer Gesamtfläche von 2300 m2für Versuchs- und Validierungsräume, Büroflächen, Konferenz- und Besprechungsecken und einem Kreativbereich sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, um das Leistungsportfolio mit innovativen, vernetzten Systemlösungen für Türen und Fenster in „intelligenten“ Gebäuden zu erweitern. So wolle man in den kommenden Jahren Systemlösungen höchster Qualität zur Steuerung der kompletten Gebäudetechnik in „Smart Buildings“ anbieten.
Auch das neue Entwicklungsgebäude selbst ist ein solches Smart Building. Alle Gewerke sind intelligent vernetzt und in die Gebäudeleittechnik integriert. Heizung, Lüftung, Licht, Verschattung, Türen und Fenster kommunizieren miteinander und optimieren sich in ihrem Zusammenwirken. Alle Automatisierungs- und Sicherheitsfunktionen an Türen und Fenstern wurden mit eigenen Produkten verwirklicht, darunter das komplette Rauch-und Wärmeabzugssystem. So wird das neue Entwicklungsgebäude nicht nur als Laboratorium, sondern auch als „Test- und Lernhaus“ dienen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen dazu dienen, die „Intelligenz“ der Produkte beständig weiterzuentwickeln und Kunden weltweit optimale Lösungen zu bieten. (bs/Quelle: Geze)