Liebe Leserin, lieber Leser,
das Thema Energieeffizienz spielt im Tischler- und Schreinerhandwerk in vielen Bereichen eine zunehmend wichtige Rolle. Nicht nur vor dem Hintergrund der dramatischen Preissteigerungen in den vergangenen Jahren lohnt sich der genaue Blick auf mögliches Einsparpotenzial. Darüber hinaus unterstützen ein sparsamer Energieeinsatz sowie die Verwendung regenerativer Energien die dringend erforderliche Energiewende und tragen zur Erreichung der Klimaziele bei. Ganz nebenbei steht es dem Tischler- und Schreinerhandwerk sehr gut, nicht nur Kundenträume aus dem nachhaltigen Werkstoff Holz wahr werden zu lassen, sondern auch bei deren Herstellung energetisch vorbildlich unterwegs zu sein.
In BM 1/24 befassen wir uns mit diesem interessanten Thema. Unter der Überschrift „Sparen mit Plan“ liefert BM-Autor Rainer Kemner einen nutzwertigen Überblick für alle, die energetisch optimieren wollen. Er weiß aber auch: Jedes Unternehmen ist anders und die individuellen Bedürfnisse sind unterschiedlich. Er zeigt beispielsweise auf, wie man Einsparpotenzial erkennt, Verbräuche auswertet, Fördermittel und -programme ausfindig macht und was bei der Antragstellung zu beachten ist. Über diese Hinweise und konkreten Praxistipps hinaus stellen wir Ihnen auch eine umfassende Checkliste für Energie-Einsparpotenziale und Maßnahmen zur Umsetzung im Tischler- und Schreinerhandwerk zur Verfügung. >>Hier den kompletten Beitrag exklusiv mit BMPlus lesen
Ergänzt bzw. abgerundet wird das Thema mit einem tollen Beispiel aus der Praxis: Michael Biesel setzt mit seiner Möbeltischlerei in Wedemark bei Hannover auf ein energiesparendes Werkstattkonzept. Der Holztechnik-Ingenieur hatte die Vision, eine klimaneutrale Tischlerei zu bauen und gewann mit seinem innovativen Gesamtkonzept den niedersächsischen Klima-Innovationspreis als Leuchtturmprojekt. Lesen Sie hier exklusiv mit BMPlus, was dabei die besonderen Herausforderungen waren und welche Maßnahmen schließlich im Detail umgesetzt wurden.
Viel Spaß mein Lesen wünscht
Christian Närdemann,
Chefredakteur
