Die Homag Group, Hersteller von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie und das Handwerk, hat im dritten Quartal 2013 ihren Auftragseingang um rund 14 % auf 142,1 Mio. Euro (Vj.: 124,9 Mio. Euro) erhöht. Diesen höchsten Wert in einem 3. Quartal seit 2007 erklärt der Vorsitzende des Vorstands, Dr. Markus Flik, unter anderem mit dem positiven Verlauf der Branchenleitmesse Ligna im Mai.
Der Auftragsbestand der Homag-Group stieg zum 30. September 2013 auf 229,4 Mio. Euro (Vj.: 218,5 Mio. Euro) und der Umsatz erhöhte sich um 4 % auf 202,9 Mio. Euro (Vj.: 195,5 Mio. Euro). Das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand ist um 14 %, und damit stärker als der Umsatz, auf 24,5 Mio. Euro (Vj.: 21,5 Mio. Euro) gestiegen.
Das EBT nach Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und nach außerordentlichen Aufwand hat sich auf 10,9 Mio. Euro (Vj.: 9,9 Mio. Euro) erhöht. Eine auf 37 % (Vj.: 46 %) verringerte Steueraufwandsquote führt zu einem Periodenergebnis nach Anteilen ohne beherrschenden Einfluss von 6,6 Mio. Euro (Vj.: 5,7 Mio. Euro). Somit ergibt sich ein Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,42 Euro (Vj.: 0,36 Euro).
Für das gesamte Jahr 2013 gilt die bisherige Prognose, wonach der Auftragseingang den Vorjahreswert übertreffen und ein Konzernumsatz von rund 800 Mio. Euro erzielt werden soll. Das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand wird bei um die 75 Mio. Euro und der Konzernjahresüberschuss bei ungefähr 15 Mio. Euro erwartet.
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