In Handarbeit fertigen Tobias Hoffmann und Christian Leitschuh aus Augsburg unter dem Namen „raum12“ Leuchten aus edlen Furnieren. Die Röhren der Steh- und Pendelleuchten werden von dimmbaren LEDs durchleuchtet.
Damit das 0,4 mm starke Furnier verformbar ist und sich leicht weiter verarbeiten lässt, wird es mit einem Vlies versehen. Nach dem finalen Feinschliff werden die Röhren mit Leinöl eingelassen.
Das Material für ihre Werke suchen sich die beiden Macher direkt im Lager des Furnierhändlers Schorn & Groh aus. Hier liegen über 7 Mio. m2 Furnier von rund 130 Holzarten aus aller Welt. Für die Leuchten-Herstellung werden zurzeit Esche und Olivesche, Birke, Pappel, Vogelaugenahorn, Platane, Vavona und Rüster verwendet. Wichtige Kriterien bei der Auswahl sind neben der Schönheit der Maserung die Durchleuchtbarkeit und die Größe der Furnierblätter. (nr)
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Nevi macht aus Birkenrinde Furnier
