Loba erweitert seinen Firmensitz in Ditzingen bei Stuttgart. Mitte Januar begannen die Geschäftsführer des Herstellers von Produkten zur Verbesserung und Pflege von Parkett- und Holzfußböden, Alfred Melka und Mario Probst, symbolisch mit einem Spatenstich den Bau eines Gebäudes mit einer Fläche von 3.500 m².
Das dreistöckige Zentrum für Forschung und Entwicklung, das im westlichen Teil des Werksgeländes entsteht, stellt mit einem Investitionsvolumen von etwa 8,5 Millionen Euro die größte Einzelinvestition in der Geschichte von Loba dar. Der Bau aus Stahlbeton erfüllt die Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (Auszeichnungsstufe Gold).
Alfred Melka erklärt: »Mit unserem neuen Zentrum für Forschung und Entwicklung wollen wir Innovationen noch mehr Raum geben. Neben der Produktentwicklung wird das Gebäude unsere Anwendungstechnik mit Testflächen im Innen- und Außenbereich sowie großzügige Lagerräume für Rohstoffe und Fertigware beherbergen.«
Im vergangenen Jahr hatte Loba bereits die Produktionsanlagen erweitert, um die Kapazität und Effizienz zu steigern. Die Digitalisierung der Produktionsprozesse zur Optimierung der Produktionsplanung, Auftragsbearbeitung und Qualitätssicherung schreitet ebenfalls weiter voran. (il)