Positive Geschäftszahlen meldet der Küchenhersteller Schmidt Groupe für das abgelaufene Geschäftsjahr. Der Produktionsumsatz lag 2022 bei 724 Mio. Euro, was eine leichte Steigerung von 0,7 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Der Konzern konnte dabei erneut das Ergebnis beim Geschäftsfeld der Wohnwelten verbessern. Es legte um 20 % zu. Der Handelsumsatz mitsamt der über die Gruppe gelieferten Elektroeinbaugeräte blieb ungefähr auf dem Niveau von 2021. Er belief sich am Ende auf 1,91 Mrd. Euro, was einem minimalen Minus von 0,3 % entspricht.
Ein Höchstwert lasse sich bei der Anzahl der Geschäfte ausmachen. So gebe es mittlerweile 856 exklusive Partnerhäuser, welche die Marke Schmidt sowie in Frankreich und Belgien zudem das Label „cuisinella“ vertreiben. Das seien 5,8 % mehr als im vorherigen Jahresabschluss. „Trotz vieler Ungewissheiten und eines sich als sehr schwierig entwickelnden Marktumfeldes möchten wir dieses hohe Level konstant halten. Das wird sicher nicht einfach, denn 2023 ist ein Geschäftsjahr, das sich nur schwer vorhersagen lässt. Doch ungeachtet davon, sind wir sehr gut aufgestellt und extrem resilient, was das permanente Wachstum der vergangenen Jahre beweist“, erklärt Wolfgang Thorwart, der Geschäftsführer der zur Gruppe gehörenden Schmidt Küchen GmbH & Co. KG. (bs)