Die Remmers Baustofftechnik GmbH hat ihr zentrales Analytiklabor aufgewertet. Fortan firmiert dieses als Bernhard Remmers Institut für Analytik (BRIfA) und bietet seine auf mehr als 35 Jahren Erfahrung basierenden Dienstleistungen für analytische Baustoffuntersuchungen ab sofort externen Kunden wie beispielsweise Architekten, Planern, Restauratoren und Sachverständigen an.
Auch öffentliche Verwaltungen und Prüfinstitute sollen künftig den BRIfA-Service nutzen können. Für das Jahr 2015 strebt das BRIfA die Akkreditierung an. Damit wird es zum zertifizierten Partnerlabor für seine Auftraggeber.
Was bietet das BRIfA?
Das unabhängige Bernhard Remmers Institut für Analytik bietet seinen neun Mitarbeitern auf 500 m2 moderner Laborfläche sehr gute technische Bedingungen für die instrumentelle Analytik und mehr als 200 verschiedene Dienstleistungen bzw. Untersuchungsmethoden.
Zudem will das Team um BRIfA-Geschäftsführer Andreas Tewes bei den Auftraggebern mit kurzen Reaktionszeiten, flexiblen Bearbeitung spezieller Kundenanforderungen und validierten Prüfergebnisse punkten.
Was wird untersucht?
Die Schwerpunkte der labortechnischen Dienstleistungen liegen bei mineralischen Baustoffen, Holzwerkstoffen und Holzschutzmitteln, Kunstharzbeschichtungen, Anstrichstoffen und Lacken. So werden beispielsweise Ziegel, Natursteine, Putze, Mörtel und Beton auf Chloride oder bauschädliche Salze, Feuchtigkeit, Salzbelastung oder Festigkeitsverlust untersucht. Hölzer und Holzschutzmittel prüft das Labor hauptsächlich auf den eventuell vorhandenen Biozidgehalt.
Im Bereich der Farben und Lacke werden Beschichtungs- und Anstrichsysteme z.B. auf den VOC-Gehalt geprüft. Auch Prüfungen auf Wohnraumgifte, wie z.B. Asbest sowie die Bestimmung von Holzschädlingen und Schimmelpilzen sind Teil des Angebots.
Wozu dienen die Kennwerte?
Geschäftsführer Andreas Tewes weist auf die Bedeutung der labortechnischen Dienstleistungen bei der Auftragsvergabe hin: „Die Ergebnisse unserer Laboruntersuchungen bilden die Grundlage für Sanierungsempfehlungen von Sachverständigen und Fachbetrieben. Die im Prüflabor ermittelten Kennwerte sind für die Vergabe und den Umfang eines Auftrages oft entscheidend.“ (mh/Quelle: Andreas Tewes, BRIfA)
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