Nach einer Untersuchung von Stiftung Warentest waren bei Energieberatungen Zweidrittel der Kunden vom Ergebnis enttäuscht. Die Berichte waren lückenhaft mit zu wenig Details und die erforderlichen Energiesparmaßnahmen wurden unzureichend oder unverständlich erklärt, heißt es. Begründet sei dies darin, dass zu viele Energieberater in zu schneller Zeit teilweise aus artfremden Berufen ausgebildet worden sind und zudem wenig praktische Erfahrung haben.
Um vor allem die praktische Qualität der Energieberatung zu verbessern, bietet das Ipeg-Institut in 2012 erstmals einen Aufbaulehrgang für Gebäude-Energieberater an. In den Modulen Wärmedämmung, Haustechnik und erneuerbare Energien wird in den Räumen der Technikerschule in Butzbach, Hessen, tiefergehendes Wissen vermittelt.
Die Schule bietet darüber hinaus Möglichkeit die Energieberatung praktisch auszuprobieren. Da die Umsetzung von technischem Wissen in Umsatz oft in der Grundausbildung nicht vermittelt wird, rundet das Modul Kundengewinnung und Vertrieb ab den Lehrgang.
Teilen: