Als erster deutscher Trennwandhersteller hat Strähle Umweltproduktdeklarationen (EPD – Environmental Product Declaration) für seine Trennwandprodukte (System 2000, System 2300, System 3400, System 3500 und System T) sowie die darin verbauten Türen (AR40, AR64, AR100, GG10 und SG100) erstellt. Die auf der ISO 14025 und der EN 15804 basierenden EPDs decken Herstellungsphase, Transport zum Einsatzort, Montage/Errichtung und Entsorgungsphase ab. Erfasst wurden Materialeinträge und Materialflüsse für die Systemkomponenten, Energie- und Wasserverbrauch, Daten zu Abfällen sowie die Recyclinganteile der Hauptmaterialien.
Transparente Daten
Die in die Umweltproduktdeklarationen eingeflossen Daten stammen von Vorlieferanten und aus der Produktion von Strähle sowie aus veröffentlichten Ökobilanzen und Datenbanken. Alle EPDs wurden von einer unabhängigen Prüfstelle verifiziert. „Mit den EPDs geben wir unseren Kunden und Projektpartnern transparente und vergleichbare Daten über die Auswirkungen unserer Produkte auf die Umwelt an die Hand und erleichtern ihnen die Orientierung“, erklärt Geschäftsführer Florian Strähle. Im Vereinigten Königreich, einem wichtigen Auslandsmarkt für Strähle, seien EPDs bereits fester Bestandteil von Ausschreibungen und auch in Deutschland werde im Rahmen von Gebäudezertifizierungen, wie zum Beispiel DGNB, zunehmend nach EPDs gefragt.
Die EPDs zu den Produkten von Strähle können auf der Website des Programmhalters www.environdec.com und auf der Unternehmenswebsite eingesehen werden. (bs)