Die Zentralen der Glas-Kooperationen Uniglas und Flachglas MarkenKreis vereinbaren eine Zusammenarbeit in technischen Bereichen. Ziel ist die Schaffung von Synergien und Kostenersparnissen. Explizit fixiert ist die weiterhin uneingeschränkt bestehende Eigenständigkeit und Unabhängigkeit der beiden Kooperationen. Der geschlossene Vertrag trat zum 1. April 2021 in Kraft.
Uniglas und Flachglas MarkenKreis sind Kooperationen der Glasbranche, deren Strukturen vergleichbar sind: beide sind industrieunabhängig und die Systemzentralen sind im Eigentum der jeweiligen Mitglieder.
Viele Aufgaben und die für die Mitglieder und Gesellschafter zu erbringenden Dienstleistungen beider Zentralen sind weitgehend identisch: neben der Pflege der Produktsysteme (Systembeschreibung, Prüfzeugnisse und Zertifikate) und der diesbezüglichen anwendungstechnischen Beratung sind dies u. a. Information und Schulung der Mitglieder sowie Produktmarketing und -werbung.
„Wir freuen uns darauf, Teile des Weges gemeinsam zu gehen und dem Markt zu zeigen, dass Erfolg nicht nur bedeutet, sich von Mitbewerbern abzugrenzen, sondern im Gegenteil, dass strategische Allianzen ein Zeichen von Stärke und Erfolg sind!“ so der gemeinsame Tenor.
Da beide Zentralen in der Zeit ihres Bestehens andere Tätigkeitsschwerpunkte gesetzt haben, in unterschiedlichen Bereichen über Stärken verfügen und sich somit in einzelnen Bereichen sinnvoll ergänzen können, schafft dies eine Stärkung auf beiden Seiten und bietet für alle Beteiligten einen Mehrwert in ihrer Arbeit.
Die beiden Zentralen mit Sitz in Montabaur (UNIGLAS) und Gelsenkirchen (Flachglas MarkenKreis) werden daher zukünftig in Teilbereichen der Technik (z.B. gemeinsame Beauftragung und Nutzung von Prüfzeugnissen, Prüfung und Qualitätsüberwachung von Isolierglas-Komponenten), Anwendungstechnik, Technisches Marketing und Mitglieder-Schulungen zusammenarbeiten. (sk)