Während der mengenmäßige Markt für Fenstereinheiten 2003 wieder um 1,2 Prozent gestiegen ist (auf 2,084 Mio. Stück), sank jedoch der wertmäßige Gesamtmarkt weiter um 2,1 Prozent. Der starke Preiswettbewerb führt zu diesem Umsatzrückgang und beeinträchtigt die Margen der Schweizer Fensterhersteller – dies zeigt die neueste Studie der Interconnection Consulting Group. Laut deren Prognosen wird 2004 das mengenmäßige Absatzniveau des Rekordjahres 2001 erreicht werden können. Dabei sind Holz-Metall-Fenster weiterhin hoch im Kurs: Mit einem Dreijahreswachstum von 7,2 Prozent gibt es hier die besten Aussichten. Die Kaufkraft der älteren Bevölkerung seien unter anderem einer der Gründe für diese Entwicklung, heißt es. Fallend hingegen die Tendenz bei Holzfenstern.
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