Die deutsche Holz- und Möbelindustrie sieht trotz des jetzt vorliegenden schlechten Jahresergebnisses 2002 ihre wirtschaftliche Talsohle durchschritten. Wie der Hauptgeschäftsführer der Verbände, Dirk-Uwe Klaas, berichtet, verzeichnete die Gesamtbranche im letzten Jahr einen Umsatzrückgang in Höhe von 6,9 Prozent auf 36,8 Mrd. Euro gegenüber 39,5 Mrd. Euro im Jahr 2001. „Der Januar diesen Jahres sieht jedoch schon besser aus und gibt uns die Zuversicht, dass wir in diesem Jahr wieder leichte Zuwächse erzielen können.“ In der Möbel-industrie, dem größten Zweig der Branche, ging der Umsatz im vergangenen Jahr um 9,6 Prozent auf 20,3 Mrd. Euro zurück. Im Holzgewerbe, also bei den Bauelementen aus Holz, der Holzwerkstoffindustrie sowie den übrigen Holzbranchen (Holzverpackungen, Sägewerke etc.), kam es zu einem Umsatzminus von 3,4 Prozent auf 16,5 Mrd. Euro. o
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