Eine Möglichkeit, längerfristig im Ausland zu arbeiten ist mit einer Tätigkeit im Entwicklungsdienst gegeben. Da für diese Tätigkeiten aber in der Regel nur qualifiziertes Personal zum Einsatz kommt, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.
Neben guten beruflichen Qualifikationen werden von den Interessenten Selbständigkeit, Kenntnisse der entwicklungspolitischen Zusammenhänge, Tropentauglichkeit und ggf. Sprachkenntnisse erwartet. Das Mindestalter liegt bei 21 Jahren. Das Zielland kann in der Regel vom Bewerber nicht bestimmt werden, sondern richtet sich nach dem Bedarf aus den jeweiligen Projekten. Auch die Vermittlungschancen für bestimmte Berufe richten sich nach diesem Bedarf.
Die DED Deutscher Entwicklungsdienst GmbH
Kladower Damm 2999
D -14089 Berlin
Tel. 0 30/36 50 90
informiert umfassend über die entsprechenden Projekte und stellt Bewerbungsunterlagen zur Verfügung.
Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) wirbt Entwicklungsspezialisten und qualifizierte Fachkräfte für Projekte der technischen Entwicklungshilfe auf dem Arbeitsmarkt an und stellt sie für eine befristetet Zeitspanne ein. Die GTZ sucht überwiegend Landwirte, Ingenieure, Meister aus Handwerk und Industrie, medizinisches Personal sowie Betriebs- und Volkswirte.
Kontaktadresse:
Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit
Dag-Hammarskjöld-Weg 1
D – 65760 Eschborn/Ts.
Tel. 0 61 96/7 90.
Neben den beiden großen Organisationen DED und GTZ gibt es noch zahlreiche private und kirchliche Entwicklungshilfeorganisationen. Wer hier einen Überblick haben möchte, kann weitere Information anfordern bei:
Deutsche Stiftung für
Internationale Entwicklung
Zentrale Dokumentation
Hans-Böckler-Straße 5
D – 53225 Bonn
Tel. 02 28/40 01-0
oder beim Arbeitskreis
Lernen und Helfen in Übersee
Thomas-Mann-Straße 52
D – 53111 Bonn
Tel.: 02 28/63 44 24. n.
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