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Auch anspruchsvolle Objekte durchgängig abwickeln

imos-Software im Einsatz bei Trend Store Shop Creation
Auch anspruchsvolle Objekte durchgängig abwickeln

Moderne Ladenplanung und -architektur ist ohne den konsequenten Einsatz leistungsfähiger CAD-/CAM-Technologie heute nicht mehr denkbar. Die Trend Store Shop Creation GmbH vertraut seit 2004 auf die Interior-Design-Software der Herforder imos AG. Das Unternehmen plant und produziert mit seinen 110 Mitarbeitern anspruchsvolle individuelle Shoplösungen.

Die komplexen Aufgaben von der ersten Skizze über die Kalkulation bis zur automatischen CNC-Generierung übernehmen heute leistungsfähige Softwareprogramme. Die imos AG kann in diesem Zusammenhang bereits auf langjährige Erfahrung zurückblicken. Die Herforder Softwarespezialisten entwickeln neben Basisprogrammen auch individuelle Lösungen je nach Anforderung. So auch für die Trend Store Shop Creation GmbH aus Greding mit Sitz im Altmühltal. Trend Store kreiert für seine Kunden nicht nur individuelle und standortspezifische Shoplösungen, sondern entwickelt auch Shop-in-Shop-Systeme, Großserien, Industriedisplays und CI-Konzepte. Der Full-Service der Bayern reicht von der ersten Planung über die Produktion des Shop-Mobiliars und die professionelle Projektabwicklung bis hin zur Montage.

Unter Verwendung der verschiedensten Materialien wie Aluminium, Edelstahl, Massivholz, Plattenwerkstoffe aller Art, Acryl- und sonstige Gläser aller Beanspruchungsklassen sind Planungen und Ausarbeitungen mit CAD-Technik für das Trend-Store-Team längst eine Selbstverständlichkeit. Bereits seit 2004 setzt das Unternehmen Interior-Design-Software von imos ein. Geschäftsführer Hermann Kratzer: „Derzeit arbeiten wir an 14 Arbeitsplätzen mit der neuesten Generation imos 8.0. Das Programm übernimmt die Layoutplanung in 2D, die Regalierung, die CAD-Konstruktion in 3D, die Sonder- und Standardkonstruktion, die Angebots- und Vorkalkulation, die automatische Stücklistenübergabe in das ERP-System und die automatische Generierung von CNC-Daten.“
Vielfältige Anforderungen berücksichtigen
Rainer Glöckle, Vertriebsvorstand der imos AG, weiß um die komplexen Anforderungen im Ladenbau: „Die schnelle und flexible Planung in der Angebots- und Beratungsphase ist ein ausschlaggebender Faktor. Der Kunde will sehen, was er bekommt, und er will wissen, was es kostet.“ Eine Vielzahl von Anforderungen muss berücksichtigt werden: Corporate Identity, optimale Gangbreiten, Raumausnutzung, Zonengestaltung. Dabei steht der Planer immer wieder vor neuen Herausforderungen. „Umplanungen und Änderungen zwischen dem Erstentwurf und der Realisierung des Projektes“, erklärt Kratzer, „sind eher die Regel als die Ausnahme. Da wir durch imos von Beginn an die Funktionalitäten der schnellen Umplanung von Artikeln sowie der automatischen Stücklisten-Generierung und Kalkulation für den sofortigen Kostenüberblick nutzen, stehen diese Daten nach jeder Veränderung sofort und aktualisiert zur Verfügung.“
Zudem werden Grundriss und bauliche Vorgaben auf der Zeichnungsgrundlage des Kunden bzw. Architekten als AutoCAD-DWG direkt weiterverarbeitet. Alternativ steht mit dem so genannten Raumplanungs-Modul ein Werkzeug zur schnellen Überführung von Aufmaß-Situationen in 3D-Räume zur Verfügung. Zudem ermöglicht die imos-Software, die Projekte bereits in der Planungsphase fotorealistisch mittels 3D-Animation zu präsentieren.
3D-Orientierung bringt Planungssicherheit
Zu den Aufgaben bei Trend Store Shop Creation gehören neben der Erstellung kompletter Store-Einrichtungen auch die Planung und die Gestaltung von Shop-in-Shop-Systemen oder von Einzelmöbeln bzw. Einzelpräsentern. In diesem Fall werden sämtliche Planungen direkt im 3D-Planungsmodus erstellt. Das zentrale imos-Werkzeug für diese Arbeiten ist der Artikel-Designer, der den Konstrukteur bereits bei der Anlage der Artikel unterstützt. Günter Knorr, Leiter der Arbeitsvorbereitung bei Trend Store: „Die vollkommene 3D-Orientierung von imos und die parametrische, variable Basis aufgrund von Konstruktionsprinzipien erlauben eine schnelle Neukonstruktion von Regalen, Einzelmöbeln, Theken und Einrichtungsgegenständen. Auf der Grundlage unserer vorhandenen Trend-Store-Artikel lassen sich schnell und zielsicher neue Elemente generieren oder die vorhandenen Objekte an geänderte Gegebenheiten anpassen.“ Nur die komplette dreidimensionale Darstellung der Einrichtung lässt eine genaue Prüfung aller Details zu. Defizite und Schwachstellen sind sofort sichtbar. Darüber hinaus stehen neben den bemaßten Grundrissen und Ansichten sofort die gewünschten Perspektiven bis hin zu Schnitten und Explosionszeichnungen zur Verfügung. Der moderne Ladenbau lebt jedoch mehr und mehr von individuellen Lösungen. Gerade diese müssen mit möglichst geringem Zeitaufwand bei geringer Fehlerquote umgesetzt werden. Dazu Rainer Glöckle: „Bei Einmal- und Sonderkonstruktionen kommt der imos Objekt-Designer zum Einsatz. Mittels 2D-Skizzen in Form eines Höhenschnittes und Grundrissverlaufes überführt imos die Daten automatisch in die 3D-Konstruktion. Diese ist dann wiederum hinsichtlich Radien und Konturen veränderbar.“
Daraus ergibt sich eine schnelle und effiziente Arbeitsweise für den Planer und Konstrukteur. Und dazu eine sehr sichere, denn sämtliche Planungsartikel beinhalten zudem die Sicherheit, dass neben der Stückliste auch die CNC-Daten nach geprüften Abteilregeln automatisch bereitgestellt werden.
Sorgt für Durchgängigkeit: Integration ins PPS-System
Neben den rein planerischen und grafischen Ausarbeitungen sind die kalkulatorischen und kaufmännischen Belange eines Projektes von größter Bedeutung. An dieser Stelle kommt die Integration in das PPS-System ins Spiel, das bekanntermaßen die zentrale Produktionssteuerung und die Ressourcenplanung im Unternehmen übernimmt. imos ist in der Lage, sämtliche Konstruktionsdaten über eine Schnittstelle direkt an das PPS zu übergeben. Ein entscheidender Vorteil für Hermann Kratzer: „Durch die Übergabe der Stücklisten und Teiledaten stehen Angebote und Auftragsbestätigungen direkt auf Basis der erstellten Zeichnungen zur Verfügung. Der Abgleich der Verkaufsartikel aus imos mit den im PPS hinterlegten Lagerbeständen wird somit automatisiert. In der Folge ergibt sich daraus eine schnelle und unkomplizierte Bedarfsermittlung für unsere Disposition.“
Durch die direkte Übergabe der Stücklistendaten für Standard- und Sonderelemente entfällt im Übrigen die Anlage von aufwändigen Variablen-Stücklisten bzw. von Baukasten-Stücklisten. Und neben der reinen logistischen und kaufmännischen Abwicklung der Aufträge sind im PPS-System Konstruktionszeichnungen und Fertigungsdetails im PDF-Format abgelegt. Dadurch werden einzelne Positionen für alle diejenigen Personen im Unternehmen transparent, die nicht direkt in den Konstruktionsprozess involviert sind. Im Übrigen wird die Verwaltung der Teiledaten und Konstruktionsprinzipien transparent über den so genannten Element-Manager gelöst. Dieses Tool sorgt durch seine intuitive Oberfläche für einen schnellen Zugriff auf die Stammdaten.
Datenübergabe bis an die Maschinensteuerung
Nach der Freigabe der Zeichnungen durch den Auftraggeber können neben der Stückliste direkt die CNC-Daten für die Maschinen ausgegeben werden. „Das ist gerade für uns als Unternehmen, das nicht nur plant, sondern auch produziert, von entscheidender Bedeutung“, erläutert Knorr. „Speziell im Ladenbau sind zahlreiche Sonder- oder Konturteile für Theken oder Warendisplays erforderlich. Dementsprechend ist die Kopplung zum bei uns installierten Homag-Bearbeitungszentrum von höchstem Nutzen.“ Die erforderlichen CNC-Programme werden automatisch aus imos erzeugt, so dass die Maschine Frästeile direkt mit Kanten versehen kann. Ergänzend wird die Schnittoptimierung der Aufteilsäge mit den erforderlichen Teile- und Plattendaten versorgt.
Über die Barcodes der verschiedenen Teile können dann sämtliche CNC-Programme direkt an der Maschine abgerufen werden. Durch die zeitnahe automatische Generierung der Daten erst kurz vor Produktionsbeginn ist gewährleistet, dass alle Änderungen und Ergänzungen nicht nur in der Zeichnung, sondern auch in den CNC-Programmen berücksichtigt sind. ■
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