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Auf Skepsis folgt Überzeugung

Software optimiert Wintergartenplanung und -herstellung
Auf Skepsis folgt Überzeugung

Die Firma Max Renaltner Wintergartenbau ist auf die Herstellung exklusiver Unikate spezialisiert. Um insbesondere den in der Regel recht aufwändigen Planungsprozess, aber auch die Fertigung und Montage deutlich zu optimieren, hat das Unternehmen die Software ,Klaes 3D’ angeschafft. Auf anfängliche große Skepsis folgte dabei schnell die Überzeugung, richtig investiert zu haben.

Die Planung und Fertigung von Wintergärten ist eine komplexe Angelegenheit. Und bedenkt man, wie viel Geld Kunden – zumeist einmal in ihrem Leben – in diesen anspruchsvollen Wohntraum stecken, wird schnell klar, dass Wintergartenbau eine Sache für Experten ist, sein muss. Zu viele Aspekte bestimmen am Ende ein konstruktiv wie bauphysikalisch einwandfreies System, als dass ein Anbieter hier mit Halbwissen und ein paar Verkaufsparolen langfristig in der Erfolgsspur bleiben könnte. Nur das genaue und fundierte Wissen um die groben und feinen Zusammenhänge stellt am Ende sicher, dass Kunden eine angemessene Gegenleistung für ihr oft mühsam und über lange Jahre Erspartes bekommen. Markus Renaltner ist einer, der die Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden sehr ernst nimmt. Er ist ein Experte und ausgewiesener Spezialist, der sich mit seinem Team ganz der Herstellung hochwertiger Wintergärten verschrieben hat.

Langjährige Erfahrung steht für fachliche Kompetenz
Der 37-jährige Schreinermeister und öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige ist Chef der Firma Max Renaltner Wintergartenbau mit Sitz in Ruhstorf a. d. Rott, runde 20 Autominuten südlich von Passau gelegen. Das Unternehmen, in dem aktuell 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – ausschließlich gelernte Schreiner, darunter 6 Meister – ihre Fertigkeiten und ihr fundiertes Fachwissen zur Verfügung stellen, hat er Ende der 90er Jahre von seinem Vater übernommen. Dieser hatte die Weichen seiner damaligen „Allround-Schreinerei“ vor rund 25 Jahren neu gestellt und sich mit seinem Betrieb auf Wintergärten spezialisiert. Seitdem hat das Unternehmen mehr als 1000 individuelle Wintergarten-Unikate gebaut.
Renaltner betreut seine Kunden umfassend – vom Entwurf über die Eingabeplanung bis zur kompletten Projektierung der Heizungs- und Elektroinstallation. Die Fertigung erfolgt ausschließlich in den eigenen Werkstätten, und montiert wird ebenfalls ausschließlich durch eigenes, hochqualifiziertes Personal. In dem sehr hochwertig aufgemachten Prospekt des Unternehmens, das übrigens nicht in DIN A4, sondern in übergroßem Format die Aufmerksamkeit interessierter Kunden wecken soll und tut, bezeichnet es Markus Renaltner als Intention des Unternehmens, „im Wintergartenbau Maßstäbe zu setzen, Material minimierend zu konstruieren, Sparren- und Pfostenquerschnitte so schlank und filigran wie möglich zu gestalten und immer die harmonischsten und gefälligsten Maßverhältnisse und Proportionen zu verwenden. Dies gilt natürlich auch bei der Auswahl der Farben und der Ausstattung.“ Legt Renaltner eine Mappe mit Objekten auf den Tisch, die er mit seiner Mannschaft im Laufe der Jahre realisiert hat, sieht man schnell, dass das eben gemachte Zitat konsequent in die Praxis umgesetzt wird. In den Wintergärten spiegelt sich die weit mehr als 20-jährige Erfahrung des Unternehmens wider. Über die optische Gefälligkeit hinaus offenbart genaueres Hinsehen dann die vielen kleinen und wichtigen Details, ohne die der Aufenthalt im sonnendurchfluteten Kundentraum wohl eher ein Alptraum im Schattendasein wäre: Durchdachte Bauteildämmungen und Baukörperanschlüsse, die für langjährige Haltbarkeit stehen, oder das selbst entwickelte Belüftungssystem, das für angenehmes Klima zu jeder Jahreszeit sorgt, gesellen sich dabei zu professionellen Beschattungslösungen oder auf Wunsch auch selbstreinigenden Gläsern.
Wenngleich Markus Renaltner überwiegend direkt mit Endkunden zu tun hat, arbeitet er zunehmend auch mit Kollegen aus dem Schreiner- und Fensterbauerhandwerk zusammen. Auch sie wissen die Planungs-, Gestaltungs- und Fertigungskompetenz sowie die Zuverlässigkeit des Unternehmens zu schätzen, wenn es um die Realisierung hochwertiger Wintergärten geht.
Software reduziert Planungsaufwand
Bis Mitte vergangenen Jahres hat Renaltner ausschließlich mit AutoCAD Light geplant und gezeichnet. Durchschnittlich rund 1,5 Manntage Planungsaufwand waren bis dato für einen Wintergarten erforderlich. Hier sah Markus Renaltner, der sämtliche Aufträge nicht nur konsequent von A bis Z vor-, sondern auch nachkalkuliert, besonders bei Standardkonstruktionen (beispielsweise Pult- oder Satteldach), erheblich Optimierungsbedarf. Über einen Vortrag beim Wintergarten Fachverband e. V., in dem Renaltner Mitglied ist, kam im Spätsommer 2007 dann der Kontakt zum Softwarehersteller Klaes zustande. Dieser bietet mit Klaes 3D eine Software für die rationelle Konstruktion, Präsentation und Fertigung von Wintergärten und Fassaden an.
Trotz anfänglich „sehr großer Skepsis“ hat Markus Renaltner sich mit den Klaes-Experten zusammengesetzt und sich die sehr umfangreichen Möglichkeiten der Software erklären und zeigen lassen. Und es hat eine ganze Weile gedauert, bis der kritische Wintergartenspezialist schließlich überzeugt davon war, mit der Investition in die Software doch erhebliches Rationalisierungspotenzial freisetzen zu können. Renaltner erwarb drei Arbeitsplatzlizenzen von Klaes 3D. Dazu erwarb er von Klaes direkt auch das Stammdatenpaket seines Profillieferanten Gutmann, das die Experten des Softwarehauses individuell auf die Bedürfnisse des Wintergartenbauers angepasst haben.
Am Ende stand ihm also eine Ready-to-go-Lösung zur Verfügung, maßgeschneidert auf die betriebsspezifischen Besonderheiten. Was jetzt noch fehlte, war die Qualifikation der zwei Mitarbeiter, die für die Wintergartenplanung und -arbeitsvorbereitung zuständig sind. Diese wurden schließlich innerhalb von drei Tagen bei Klaes in Bad Neuenahr-Ahrweiler fit gemacht für den Umgang mit der neuen Software. Alles in allem hat Markus Renaltner in die Software, das Stammdatenpaket, in dessen individuelle Anpassung durch Klaes sowie in die erforderlichen Schulungsmaßnahmen rund 25 000 Euro investiert. Doch gleichzeitig hat sich auch der Planungsaufwand für einen durchschnittlichen Wintergarten von einst 1,5 Manntagen auf gerade mal 60 Minuten reduziert.
Zudem profitiert das Unternehmen von deutlich vereinfachten bzw. optimierten Fertigungsabläufen. Beispiel dafür sind die selbsterklärenden Zuschnittlisten mit allen auf einen Blick erfassbaren Infos für den zuständigen Mitarbeiter, oder auch die absolut problemlose Änderbarkeit eines Auftrags bis unmittelbar vor Produktionsbeginn. Zudem will Renaltner den Vormontageaufwand durch den Einsatz von Klaes 3D deutlich reduzieren. Und dass das funktioniert, hat bereits das allererste Objekt bewiesen, das Renaltner komplett mit der neuen Software geplant hat: Alle Teile wurden exakt nach den eindeutigen Angaben des Programms zugeschnitten, vorkonfektioniert und bestellt, bevor es dann ohne die sonst übliche Vormontage auf die Baustelle ging. Markus Renaltner: „Wir alle hatten zunächst ein etwas mulmiges Gefühl, dem Programm quasi blind zu vertrauen und waren unsicher, ob denn wirklich alles passen würde. Doch diese Sorge hätten wir uns sparen können – meine Mitarbeiter und ich waren erstaunt, wie präzise, zügig und fehlerfrei sich der Wintergarten schließlich montieren ließ.“
Mit seinen Möglichkeiten und seiner Flexibilität (siehe auch Softwareporträt rechts) dürfte Klaes 3D im Bereich der Wintergarten- und Fassadenplanung über Alleinstellung auf dem Softwaremarkt verfügen. Nicht umsonst findet sich bereits eine Reihe namhafter Fassaden- und Wintergartenhersteller auf der Referenzliste des Softwarehauses. ■
Max Renaltner Wintergartenbau
94099 Ruhstorf a. d. Rott
von BM-Redakteur Christian Närdemann

Werkzeug auch für anspruchsvolle 3D-Konstruktionen

Klaes 3D: Wintergärten und Fassaden einfach und sicher planen, präsentieren, fertigen

Klaes 3D ist eine Software für die Planung, Präsentation und Fertigung von Fassaden und Wintergärten in einer sehr einfach zu handhabenden 3D-Umgebung. Mit dem Programm können Fassaden- und Wintergartenproduzenten ihre ganz individuellen Konstruktionsmethoden problemlos umsetzen. Die bereits verfügbaren Stammdatenpakete namhafter Systemgeber sorgen für einen schnelleren Einstieg. Die Funktionalität im Detail:
Konstruktion: Mit der Konstruktionsmöglichkeit von einfachen Lochfenstern über anspruchsvolle mehrteilige Fassaden bis hin zu hochkomplexen Wintergartenkonstruktionen bietet Klaes 3D ein unvergleichlich breites Konstruktionsportfolio innerhalb einer Softwarelösung. In allen Konstruktionsformen sind Fensterelemente mit Schnittdarstellungen als eigenständige, aber vollintegrierte Konstruktion enthalten. Das ermöglicht z. B. das maßliche Ausrichten von Fensterpfosten und Dachsparren in einer Linie.
Visualisierung: Alle Konstruktionen können professionell präsentiert werden. Mit dem 3D-Koordinatensystem können z. B. Wintergärten einfach und präzise an ein fotografiertes Haus angefügt werden. Die Farben der Fenster und des Tragwerks werden, auch mit unterschiedlichen Innen- und Außenseiten, sehr gut dargestellt. Durch die vollständige Verknüpfung von Technik und Darstellung, kann selbst das kleinste technische Detail bereits in der Fotoansicht professionell präsentiert werden.
Materialkalkulation: Die Materialkalkulation ermittelt die exakten Kosten für Profile, Oberflächen, Holz, Glas, Dichtungen und Stückartikel. Damit die Kalkulation bei Alu-Profilen auch wirklich bis ins letzte Detail stimmt, können für zweifarbige Profile auch unterschiedliche Beschichtungsflächen definiert werden.
Arbeitsvorbereitung: Der Materialauszug aller verwendeten Materialien ist sofort am Bildschirm und auf entsprechenden Fertigungsunterlagen verfügbar – vom Abkantblech, übers Glas bis hin zu den Zubehörprofilen. Mit Hilfe von Filter- und Sortierfunktionen, sowie maschinenspezifischen Sägeparametern lassen sich die Zuschnittlisten an jede Maschine anpassen. Der Mitarbeiter erhält auf den Listen grafisch unterstützt Informationen über Anzahl der Schnitte, Profilauflage, Sägeblattneigung- und -drehung, sowie die Zuschnittlängen. Schifterschnitte und andere Zuschnittspezialitäten verlieren somit ihren Schrecken. Mit individuellen, automatischen Schnitten und Ansichten (mit ebenfalls automatisch generierten Maßen) lassen sich nahezu alle Zuschnittlisten und Werkpläne sowie schrittweise Montageanleitungen vollautomatisch ausdrucken.
Kantbleche: Individuell angepasste Kantbleche erhalten alle Fertigungsinformationen für Zuschnitt, Kanten und Beschichten.
KlaesCAD: Klaes 3D enthält auch ein leistungsstarkes 2D-CAD. Bereits beim Aufmaß kann aus der „Skizze vom Chef“ eine Zeichnung entstehen, die exakt dem Ist- Zustand entspricht. Durch das Einfügen automatisch generierter Horizontal- und Vertikalschnitte sowie Ansichten im Maßstab 1:1 lässt sich die Konstruktion aus Klaes 3D am Bildschirm technisch korrekt in die Ist-Situation beim Kunden integrieren. Hier können Maße überprüft und auch die Anschlussdetails ergänzt werden.
Optimierung: Das Optimierungsmodul bietet die Möglichkeit, verschiedene Stangenlängen zu verwalten.
Maschinenansteuerung: Durch die Übergabe von Fertigungsdaten für Holz-, Aluminium- oder Kunststoffprofile aus Klaes 3D an die Zuschnittsäge oder das CNC-Bearbeitungszentrum lassen sich der Zeit- und Organisationsaufwand nochmals drastisch reduzieren.
Horst Klaes GmbH & Co. KG
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
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