Wenn an einem Werkstück nur ein Arbeitsgang erforderlich ist, der wenig Zeit in Anspruch nimmt, wird es meist nur auf die Arbeitsfläche gelegt und höchstens mit einer Hand festgehalten. Zwingen oder Spannbacken sind zeitraubend und stören den Arbeitsablauf.
Da jedoch für alle Arbeiten, die an einem Werkstück durchgeführt werden, eine sichere Auflage erforderlich ist, können solche Kurztaktarbeiten mit einer Vakuum-Saugspannanlage erheblich optimiert werden: Das Prinzip des Koba-Vac-Systems der Pieter van Weenen GmbH ermöglicht das Ansaugen und Lösen der Werkstücke im Sekundentakt. Somit kann Holz, Kunststoff, Glas, Plexiglas, Metall und Naturstein sicher, schnell und vibrationsfrei bearbeitet werden. Auch empfindliche Oberflächen bleiben beschädigungsfrei.
Vakuum-Spannsysteme sparen Arbeitszeit. Auch in den Punkten Qualität, Ergonomie und Arbeitssicherheit, insbesondere beim Maschineneinsatz, lassen sich die Arbeiten optimieren.
Da sich die Anlage mit dem Einschalten der mitgelieferten Vakuumpumpe (Leistung: 3 m³/h) auf dem Boden oder der Werkbank selbst ansaugt, kann sie auf der Baustelle und in der Werkstatt mobil eingesetzt werden. Ein sicherer Stand auch bei Belastung ist gewährleistet.
Die Saugspannteller lassen sich beliebig dem Werkstück und der optimalen Bearbeitungsrichtung anpassen. Sie werden in gewünschter Größe kundenspezifisch gefertigt. Zum Spannen wird das Werkstück an die Saugspannteller geführt. Wenn das Ventil am Teller durch leichtes Andrücken automatisch geöffnet wird, entsteht zwischen dem Saugspannteller und dem Werkstück sofort ein Vakuum und das Werkstück sitzt fest zur Bearbeitung. Durch Betätigung des Fußventils wird das Vakuum gelöst – das Werkstück wird so schnell wieder freigegeben.
Im Lieferprogramm sind
• eine Werkbank mit vier Saugspanntellern
• ein Auflagesystem mit vier Saugspanntellern
• ein Säulengerät mit zwei Saugspanntellern.
(Pieter van Weenen & Co. GmbH, Ludwigstraße 12/1, 79261 Gutach) n
Teilen:
