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Ausgeprägte Objekt-Kompetenz

neuform-Türen: Alles aus einer Hand
Ausgeprägte Objekt-Kompetenz

Mit einem aus langer Erfahrung gewachsenen Know-how zählt das Unternehmen neuform zu den kompetenten Herstellern von Objekttüren aller Art. Punkten kann der flexible schwäbische Spezialist mit außergewöhnlichen Konstruktionen und einem geprüften Funktionsbaukasten, der nicht nur ausgereifte technische Lösungen, sondern auch abgestimmte Designkonzepte ermöglicht.

„Wir sind schon ein wenig Türenverrückt“ schmunzelt Andreas Glock, wenn er die zahllosen pfiffigen und vielfach patentierten Details der neuform Türen- und Zargenkonstruktionen erklärt. Dass die Passion für bessere Türendetails sozusagen aus einem geerbten Gen resultiert, können er und sein Bruder Michael kaum verleugnen: Vater Hans Glock hatte mit der Erfindung der legendären, wandbündigen „S-Einputzzarge“ und den darauf basierenden „Schattenfugentüren“ nicht nur den Markt aufgemischt, sondern mehr als einen Grundstein für die heutige Größe und Bedeutung des Unternehmens „neuform-Tür“ gelegt. Der heute 73-jährige Schreinermeister weiß wohl, dass er sich damals mit seiner patenten Entwicklung bei den Schreinerkollegen im Ländle nicht nur Freunde gemacht hat: „Der Schreiner- und Türenmarkt hatte sich drastisch verändert. Mir blieb praktisch keine andere Wahl als mit einem neuen Produkt in die Offensive zu gehen und den Markt zu überzeugen.“

Neue Ideen, die ständige konstruktive Verbesserung der Produkte und die Optimierung von Fertigungsabläufen waren bestimmend für seinen weiteren Erfolg und bescherten dem Tüftler und Hobby-Maschinenbauer diverse Innovationen und Patente.
Andreas und Michael Glock, der eine Betriebswirtschaftler und der andere Holzingenieur, führen diese Tradition in der Geschäftsführung fort. Mit marktgerechten Konzepten gelang es ihnen, das schwäbische Familienunternehmen auf den permanenten Wandel im Türengeschäft einzustellen und ständig zu wachsen. Standard-Türelemente spielen bei neuform heute bestenfalls im höherwertigen Segment noch eine Rolle: Schon seit Jahren zählt neuform zu den kompetenten und leistungsfähigen Spezialisten wenn es um hochwertige Funktions- und Objekttüren aller Art geht. Prominente Referenzen wie das Abgeordneten-Haus in Berlin oder die deutsche Botschaft in Peking unterstreichen diese Position.
Produziert wird mit insgesamt 220 Beschäftigten am Stammsitz Erdmannhausen und seit 1992 im Zweigwerk Zeulenroda, Thüringen. Die Vermarktung erfolgt über derzeit rund 300 Vertriebs- und Montagepartner aus dem Innenausbau. Im Jahr 2007 erzielte neuform einen Umsatz von rund 30 Mio. Euro, davon schon rund 10 Prozent im europäischen Ausland.
Objekttüren stellen extreme Anforderungen
Die technischen Anforderungen an Funktions- und Objekttüren werden immer höher und damit immer mehr zu einer Sache ausgewiesener Spezialisten. Wie komplex die Thematik inzwischen geworden ist, demonstriert Andreas Glock an einem Türenmuster: „An diesem Brandschutz-Türblatt ist fast nichts mehr aus Holz.“ Diverse mineralische Werkstoffe und Dämmschichtbildner sind zu einem aufwändigen Sandwich-Aufbau des massiven T-90-Türblatts kombiniert. An den ausgefeilten Details wird der immense Entwicklungsaufwand für Türkonstruktionen mit nachgewiesenen und rechtlich abgesicherten Eigenschaften deutlich. Aufwändige Beschlägetechnik und Elektrifizierung sind weitere Themen, die hohe Fachkompetenz verlangen: Bis zu 4 erfahrene Techniker sind in der neuform-Konstruktions- und Entwicklungsabteilung für den Türenfortschritt und für objektspezifische Konstruktionen aktiv. Andreas Glock verweist auf die rund 150 Prüfungen für Brand- und Rauchschutz, Schallschutz, Einbruchsicherheit und Strahlenschutz. Das schaffe die Basis für ein umfassendes Sortiment:
  • Brand- und Rauchschutztüren (T30, T90, RS) sowie Brandschutzverglasungen (F30, F90)
  • Schallschutz (Rw= 27 dB bis 42 dB, SSK IV nach DIN 4109)
  • Einbruch- und Strahlenschutztüren
  • Beschusshemmende Türen
  • Feucht- und Nassraumtüren mit angegossenen PU-Kanten
  • Hinzu kommen Sonderlösungen für Design und Funktion mit dem System S, mit dem flächenbündigen Verglasungssystem plano glas sowie mit der Schallschutz- und Lüftungstür sonor-venti.
Dieses in den letzten Jahren ständig ausgeweitete Produktprogramm sieht Andreas Glock als eine besondere Stärke des Unternehmens: „Mit unserem Türen- und Zargenbaukasten können wir wirklich alle Anforderungen im Objektbereich mit hochwertigen Lösungen abdecken, falls erforderlich in objektspezifischen Varianten und Sonderlösungen. Das Ganze natürlich in allen nur erdenklichen Oberflächen, abgestimmt auf das Gestaltungskonzept des Gebäudes.“
Für Vielseitigkeit steht auch das Zargenprogramm. Je nach Ausführungs- und Konstruktionsart wird bei neuform in fünf verschiedenen Holz-Zargensysteme unterschieden (Holzumfassungszarge, Blockzarge/System S, Stockzarge, Stockzarge/Blendrahmen, Futter und Bekleidungszarge). Hinzu kommen Aluminium- und Stahlzargen.
Universell einsetzbar: Die Variantzarge
Besonders stolz sind die neuform-Macher auf eine ihrer jüngsten Entwicklungen, an der auch die Praxisnähe des Spezialisten deutlich wird. Andreas Glock erklärt: „Die Variantzarge ist eine Lösung, die sich durch ihre flexiblen Eigenschaften für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche gleichermaßen eignet. So kann den unterschiedlichsten Anforderungen im Objektbereich Rechnung getragen werden: als Rauch- oder Brandschutztür, als Schallschutz- oder als Feuchtraumtür. Die Variantzarge ist darüber hinaus ein ideales Konzept für den hochwertigen Wohnungsbau.“ Die durchgehend gleiche Konstruktion ermöglicht eine identische Optik. Die Flexibilität zeigt sich auch an den technischen Daten:
  • Spiegelbreiten von 50, 60, 80, 100, 120 und 150 mm
  • passend für 40 mm-, 50 mm- und 65/70 mm-Türen in Normfalzausführung, stumpf einschlagend oder auch mit Doppelfalz für Schallschutztüren
  • für Wandstärken von 80–1000 mm verwendbar
  • auch raumhohe Elemente bis 3000 mm sind mit der Variantzarge zu realisieren.
Die Ecke der Zarge ist als formschlüssige Dübel- und Beschlägeverbindung ausgeführt. Zargenkanten und der Zargenspiegel können unabhängig voneinander in ausgefallenen Designs gewählt werden. Damit kann die Zarge noch besser in die Raumgestaltung integriert werden. Alle HPL-Dekoroberflächen, Melaminharzdekore, RAL-Lackierungen und Furniere sind erhältlich. Die Kanten an den Bekleidungen können auch mit stoßfestem 2 mm ABS oder aus 2 mm Furnier ausgeführt werden. Durch die Kombination der ABS-Kante und einer HPL-Oberfläche, kann die Variant-Zarge auch in hoch beanspruchten Gebäuden wie Universitäten, Schulen oder Kindergärten etc. eingesetzt werden.
Doppelrolle: Schallschutz und frische Luft
Ein weiteres Schmankerl ist die Funktionstür sonor-venti: Akustisch trennen und gleichzeitig optimal belüften – bisher war dies nur eingeschränkt realisierbar. Die zum Patent angemeldete Entwicklung von neuform, löst dieses Problem: Die Zuluft gelangt über Lüftungsöffnungen im Türblatt in vertikale Strömungskanäle in der Mittellage des Türblatts. Der Luftstrom wird nicht behindert. Die Schallwellen dagegen werden in den Kanälen mehrfach gebrochen und somit fast komplett absorbiert. Es bleibt lediglich die Schallübertragung über die Fläche des Türblatts. Die besonderen Qualitäten dieser Konstruktion zeigen sich in Einsatzbereichen, wo eine Tür Geräusche abhalten und gleichzeitig belüften soll. Die sonor-venti ist damit z. B. bei innen liegenden Räumen ohne Fenster oder bei schwierigen Raum-Kombinationen wie zwischen Warte- und Arztzimmer einsetzbar.
Weitere Einsatzbereiche sind Niedrig-Energie- und Passivhäuser oder Technik- und Computerräume. Neuform bietet das Bauelement zudem seit kurzem auch als Brandschutztür T30 mit ein- und zweiflügeligem Türblatt in einer Stärke von 70 mm an.
Flexible Produktionstechnik
Der Rundgang durch die Fertigungshallen macht deutlich: Kein Auftrag gleicht dem anderen, die Kommissionen sind komplett durchmischt mit Funktionstüren und Zargen aller Art. Andreas Glock: „Hohe Flexibilität ist eine unserer Stärken. Die fertigungstechnische und organisatorische Bewältigung der Türenvielfalt ist auf der anderen Seite eine echte Herausforderung.“ Dafür legt das ganze neuform-Team seine lange Erfahrung in die Waagschale: Spezialmaschinen, teilweise aus eigener Entwicklung, und Barcode gesteuerte Automaten prägen das Bild. Die 5-Achs CNC-Bearbeitungszentren von Trima, die in Erdmannhausen und Zeulenroda zum Einsatz kommen, wurden speziell nach den Anforderungen von neuform konzipiert. Mit einer eigenen Mischanlage ist die Farb-Lackierlinie auf höchste Farbflexibilität eingestellt.
Von dem ausgeprägten Fertigungs- Know-how konnte das noch junge Zweigwerk Zeulenroda profitieren. Dort wurde u. a. auf einer Fläche von 6000 m² eine komplett neue Fertigungslinie für die Produktion der Variant-Zarge mit hohem Automatisierungsgrad installiert.
Offerte an den Innenausbau
Hochwertige Funktionstüren sind ein Markt für sich und eine Sache für qualifizierte Fachleute: Bereits seit Jahren pflegt neuform die Vertriebspartnerschaft mit den Betrieben des Innenausbaus. Schreinern und Tischlern wird ein attraktives Produkt- und Dienstleistungsangebot offeriert. Dieses reicht von der professionellen Beratung durch regional aktive neuform-Türenspezialisten, über die Entwicklung objektspezifischer Lösungen, bis hin zur rechtlich abgesicherten Auftragsabwicklung und zum Service nach der Montage. Angebotsverfolgung, regelmäßiger Erfahrungsaustausch, Montageschulungen, VOB-Seminare und Verkaufstraining sind fester Bestandteil des Partner-Konzepts.
Zur Marketing- und Verkaufsunterstützung der Partner zählen außerdem Baustelleninformationen für die Kontaktaufnahme, die Zuweisung von Interessentenkontakten, sowie Musterwände und Musterkoffer.
Auch für Bauplaner wird einiges geboten: Die inzwischen fest etablierten Architektentage mit attraktiven Themen, die oft über die Türentechnik hinausgehen, erfreuen sich guter Resonanz und tragen zur Stärkung der Marke neuform bei. (Manfred Maier) ■
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Schallmessung in der Praxis: Michael Fuchs (r.) und Simon Holzer bei raumakustischen Messungen in einem Objekt (Friseursalon Max in Wallersdorf). Foto: Barbara Kohl, Kleine Fotowerkstatt
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