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Außentüren: Talsohle 2005 erreicht

Alpenländer kommen früher in Fahrt
Außentüren: Talsohle 2005 erreicht

Der deutsche Markt für Außentüren wird im laufenden Jahr auf rund 854 000 Einheiten sinken, was einem Marktrückgang von rund 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Bis zum Jahr 2005 wird ein weiterer Marktrückgang auf 829 000 Einheiten erwartet, womit sich die Rückgangsrate deutlich verlangsamt, wie die neueste Studie des Marktforschungsinstitutes InterConnection ergibt.

Der Außentürenmarkt entwickelt sich somit immer noch ,besser‘ als der Fenstermarkt. Dafür sind zwei Gründe ausschlaggebend: Erstens trifft der teilweise drastische Einbruch im mehrgeschossigen Wohnungsbau den Fenstermarkt proportional stärker als den Außentürenmarkt, da mit einem nichtgebauten mehrstöckigen Wohnhaus auch wesentlich mehr Fenster nicht eingebaut werden als Außentüren. Der zweite Grund liegt in der höheren Renovierungsrate: Sie liegt bei Außentüren mit 58,2 Prozent (2002) deutlich über der Renovierungsrate bei Fenstern (52,9 Prozent ). In den Augen der Ein- und Zweifamilienhausbesitzer tragen wohl neue Außentüren mehr zur Sicherheit bei als Fenster, obwohl Letzteres objektiv eine größere Schwachstelle in der Gebäudeaußenhaut bildet.
Bei den Materialarten ist die Bedeutung von Holz noch vorherrschend; im Jahr 2002 waren 41 Prozent aller verkauften Außen-türen aus Holz. Der Marktanteil der Holz-Türen ist sinkend, allerdings weniger drastisch als im Fensterbereich. Bis 2005 wird ein Rückgang auf rund 38 Prozent erwartet. PVC-Türen gewinnen auf Grund ihres Preisvorteils Markt-anteile, die Bedeutung von PVC als Rahmenmaterial ist aber bei einem Marktanteil von 11 Prozent (2002) im Vergleich zum Fenstermarkt wesentlich geringer. Rund 8 Prozent aller Außentüren wurden aus anderen Materialien (Holz-Alu, Glas, Stahl, Faserwerk-stoffe etc.) gefertigt und mittlerweile ca. 40 Prozent aus Alu-minium. In Österreich zeichnet sich das Marktgeschehen etwas anders ab: Der Außentürenmarkt umfasst hier ein Volumen von ca. 75 700 Einheiten jährlich (2002). Für das laufende Jahr wird ein mengenmäßiger Rückgang von 2,8 Prozent auf ein Marktvolumen von 73 600 Einheiten erwartet. Doch schon ab 2004 lässt sich ein deutlicher Wachstumsschub mit einem mengenmäßigen Zuwachs von 5,5 Prozent prognostizieren. Der Hauptgrund für diese erwartete Marktsteigerung liegt vor allem im steigenden privaten Wohnbau: So sind in Österreich im Jahr 2002 rund 22 000 Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern genehmigt worden, was einem Zuwachs von rund 8 Prozent entspricht. Dieser erfreuliche Trend sollte sich ab 2004 am Türenmarkt durchschlagen.
Und auch in der Schweiz ist der Turnaround schon früher erreicht: Sind im Jahr 2002 noch rund 8 Prozent weniger Außen-türen verkauft worden, so wird für 2003 ein weit besseres Abschneiden erwartet. Als Grund dafür sieht man auch hier die gestiegene Zahl der ausgestellten Baugenehmigungen für Wohnungen. 2002 waren es noch rund 5 Prozent mehr (auf 37 100 Einheiten) und im ersten Quartal 2003 ist diese Zahl mit einem Wachstum von 27 Prozent geradezu explodiert.
Für den Innentürenmarkt in Deutschland wird für die kommenden Jahre ein folgendes Szenario aufgestellt: 2002 wurden rund 8,3 Mio. Einheiten verkauft, was einem Rückgang von 13,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. In der Schweiz war der Markt mit 1,6 Prozent ebenfalls rückläufig, lediglich in Österreich konnte ein Plus von knapp einem Prozent erzielt werden.
Waren in Deutschland im Jahr 2002 noch rund 63 Prozent für die Sanierung eingesetzt, so soll dieser Wert bis 2004 auf fast 69 Prozent steigen.
Das Gleiche gilt für den Markt der Wohnungsabschlusstüren. Steigende Einbruchszahlen und Vergünstigungen durch Versicherungen bringen einiges an Dynamik in diesen Markt. Dementsprechend ist auch der Anteil der Alutüren in diesem Segment stark steigend.
Die komplette Studie ist bei der InterConnection Consulting Group erhältlich.
Infos gibt www. interconnectionconsulting.com o
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