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Bezahlbare Maßarbeit

Produktiver Newcomer: Zimmermann & Beege
Bezahlbare Maßarbeit

Im Preisvergleich zur Industrie konkurrenzfähig sein, dabei aber kundenfreundlicher, flexibler und individueller – das ist das Credo der erfolgreichen Newcomer Zimmermann & Beege im schwäbischen Kirchheim/Teck. Realisiert wird diese Zielsetzung mit Planungskompetenz, einem leistungsfähigen Maschinenpark und mit schlanken Strukturen.

Dass sie mit ihrer vor sechs Jahren gegründeten Schreinerei erfolgreich sein werden, davon waren die beiden Jungunternehmer Matthias Zimmermann und Alexander Beege überzeugt. Um im Geschäftsfeld „individueller Innenausbau, Küchen- und Möbelbauteile nach Maß“ erfolgreich zu sein, haben die beiden Optimisten eine nicht neue, aber klare unternehmerische Zielsetzung formuliert: Kompetenz in Beratung und Ausführung, individuelle aber bezahlbare Maßarbeit. Das Ganze mit moderner Technik und Maschinenausstattung. An einem weiteren Grundsatz halten die Newcomer weiterhin eisern fest: Aufträge werden nicht „um jeden Preis“ angenommen. Das Ergebnis nach den ersten sechs Jahren kann sich sehen lassen: stetig steigende Umsatzzahlen und ein gut strukturierter Kundenstamm.

Die beiden Jungunternehmer verfolgen eine klare Aufgabengliederung. Schreinermeister Alexander Beege ist für die Fertigung und die Planung zuständig. Partner Matthias Zimmermann macht den kaufmännischen Bereich einschließlich Materialeinkauf. Den Kontakt zum Kunden halten sie gemeinsam, von Fall zu Fall übernimmt jeder mal die Kundenberatung. Drei Gesellen und ein Auszubildender ergänzen die kleine aber leistungsfähige Schreinercrew.
„Sondermaße sind kein Problem, sondern unsere Stärke“ – ein Plus, mit dem die beiden gleichberechtigten Geschäftsführer bei Kundengesprächen gerne punkten. Mit diesem Argument bieten sie eine breit gefächerte Produktpalette an. Das sind individuelle Inneneinrichtungen, komplette Küchen, Badmöbel, Garderoben, Einbau- und Endlosschränke sowie generell Möbelbauteile. Vielseitigkeit ist Trumpf, denn jedes Möbelstück kann anders sein, in der Ausführung ebenso wie im Preis, von preisgünstig bis hochwertig. Dementsprechend sieht die Werkstoffpalette aus. Verarbeitet werden zu rund 85 Prozent Plattenwerkstoffe wie Span- und Tischlerplatten, entweder furniert oder beschichtet, in einer Auswahl von mehr als 500 Dekoren. Hinzu kommt Massivholz in nahezu allen Holzarten.
Das vielfältige Angebot wird von den Kunden geschätzt und gerne in Anspruch genommen. Das sind in erster Linie Schreinerkollegen, die ihre Teile fertigen und zuliefern lassen, aber auch Möbelhäuser, Küchenstudios und Montagebetriebe, die ‚Maßanfertigungen’ in Auftrag geben. Zur Kundschaft zählen aber auch Architekten und Baugesellschaften, die exquisite Einbaumöbel für Wohnhäuser, Banken und Ladengeschäfte oder für ein repräsentatives Versicherungsbüro in Auftrag geben.
Privatkunden kommen – meist auf Empfehlung – mit ihren ganz persönlichen Vorstellungen, die im Möbelhaus nicht erfüllt werden konnten, in die Schreinerei. Die sind dann häufig erstaunt, was mit millimetergenauer Maßarbeit mit geschickten angeordneten Schränken oder funktionellen Einbauten alles machbar ist. Auch die Preisgestaltung räumt mit einem Vorurteil auf: Die Schreinerei kann häufig günstiger anbieten, als ein Küchenstudio. Diese Kunden sind Schreinermeister Alexander Beege am liebsten, denn hier kann er seine fachliche Kompetenz zusammen mit der modernen Maschinenausstattung in überzeugender Weise „rüberbringen“: „Die meisten Kunden, die bereits ein Angebot vom Möbelhaus oder vom Küchenstudio in der Hand haben, kaufen dann bei uns, weil wir meist preisgünstiger sind, schneller liefern und montieren können – und, weil wir mit individueller Maßarbeit generell flexibler sind, was die Vorstellungen der Kunden anbelangt. Beim Möbelhaus dauert die Lieferung meistens mindestens sechs Wochen, und jede Änderung oder Nachlieferung nochmals mindestens vier. Wir dagegen liefern, wenn es der Kunde wünscht, innerhalb weniger Tage – er kann sogar sehen, wie sein Möbel im Fertigungsablauf entsteht.“
Dass der Kunde in der 600 Quadratmeter großen Fertigung „zuschauen kann“ ist für beide Inhaber ein wichtiges Kriterium, auf das sie von Anfang an geachtet haben. Die Offenheit, mit der sie ihre Schreinerei präsentieren, überzeugt Kollegen wie Privatkunden gleichermaßen. Sie können kommen, wann immer sie wollen, auch dann, wenn „ganz schnell“ mal eine einzelne Platte zugeschnitten und bekantet werden soll. Der persönliche Kontakt zum Kunden ist wichtig, mehr noch: Der Kunde ist ausdrücklich in die Werkstatt eingeladen, um ihn auch mit fertigungstechnischer Kompetenz zu begeistern.
In Produktivität investiert
Damit dies möglich ist, wurde konsequent in die Maschinenausstattung investiert. Anstatt, wie oftmals üblich, Geld aus dem Betrieb zu entnehmen, wurden die erwirtschafteten Erträge bis dato zumeist wieder in fortschrittliche Maschinentechnik investiert.
Heute sind Zimmermann & Beege Topp gerüstet. Neben mehreren Standardmaschinen wie Formatsäge, Winkelfügeapparat, Furnier- sowie Rahmenpresse etc. wurden sukzessive moderne „Leistungsträger“ ins Haus geholt, die heute die Kompetenz und die Produktivität der Schreinerei untermauern:
  • im Jahr 2000 ein CNC-gesteuertes Bearbeitungszentrum, Morbidelli Author 500 mit 10fach-Werkzeugwechsler
  • 2002 eine programmgesteuerte Plattensäge SCM Sigma 90 mit Bedieneroberfläche WinCut 5 und Wahl der Maschinenfunktionen per Bildgrafik und Klartext
  • in 2003 eine automatische Kantenanleim- und -bearbeitungsmaschine SCM Olimpic K 208 mit Multifunktionsaggregat zum Bündigfräsen, Eckenrunden und Kopieren
  • und zuletzt in 2004 einen Breibandschleifautomaten mit Walze und Kombiaggregat Sandya 5 mit einer Schleifbandlänge von 2150 mm und einer Arbeitsbreite von 1100 mm.
Alles aus einer Hand
Bei der Kaufentscheidung zu diesen „Brot-und-Butter-Maschinen“ legten Matthias Zimmermann und Alexander Beege großen Wert darauf, dass alle Maschinen von möglichst einem Hersteller kommen, um weitergehende Synergien nutzen zu können. Nach den guten Erfahrungen mit der ersten Maschine fiel die Entscheidung zugunsten der SCM Group, die aus ihrem breiten Maschinensortiment für alle Bearbeitungsbereiche mehrere Auswahlmöglichkeiten bieten konnte. Neben technischen und qualitativen Voraussetzungen konnte letztlich auch das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen.
Außerdem spielte auch die Frage nach dem gebotenen Kundendienst eine nicht unerhebliche Rolle. Das Urteil von Kollegen und die räumliche Nähe von SCM Deutschland in Nürtingen ließen diese Frage positiv beantworten. Auch in Bezug auf Schulungen bot die Standortnähe Vorteile.
Bei SCM steht „ein“ Ansprechpartner für alle Maschinen zur Verfügung, und die Service-Mitarbeiter können gleich einen Blick auf alle anderen Maschinen werfen, wenn sie für eine Kundendienstleistung in der Kirchheimer Werkstatt sind.
Die Maschinenabläufe an der Plattensäge, am Bearbeitungszentrum, an der Kantenanleimmaschine sowie auch der Breitbandschleifmaschine passen zueinander, was für die Planung und Organisation der Fertigung erhebliche Vorteile bringt. Da bereits die Angebotsplanung per CAD (AutoCAD) erfolgt, können die einmal erfassten Daten zur weiteren Angebotsbearbeitung, zur Stücklistenerstellung sowie auch für die Generierung der NC-Programme verwendet werden. Die hinterlegten Daten werden dann per CD-ROM direkt an die Steuerung der Maschine übergeben.
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