Mehr Nutzen und Effizienz bei gleichzeitig höherer Datensicherheit und Stabilität verspricht die imos AG für ihre neue Version 7.0, die auf der LIGNA+ Premiere hat. Imos 7.0, so die Herforder Softwareschmiede, ermögliche durch die Bereitstellung vollkommen neuer Technologien hohe Effizienz schon in der Planungsphase bei voller Durchgängigkeit bis zur Stückliste.
Die schnelle Planung individueller Möbel wird im Bereich der Layoutphase im 2-D Modus vorgenommen. Hierbei werden automatisch 2-D Planungssymbole mit entsprechenden Merkmalen und Bezeichnungen erzeugt. Die Symbole können zur Verplanung des Grundrisses mit den üblichen CAD-Befehlen kopiert, verschoben und gedreht werden. Der Grundriss lässt sich automatisch bemaßen. Als Ergebnis steht somit kurzfristig eine Grundrissplanung für das erste Kundengespräch zur Verfügung.
Auf der Grundlage des erarbeiteten Grundrisses können direkt aus den bestehenden 2-D-Planungs-Symbolen die 3-D-Planungsobjekte erzeugt werden, wobei beliebige Ansichten, die automatische Ansichts- und Grundrissbemaßung, Perspektiven, Freihandlinien-Skizzen und Fotorealismus reichlich Komfort bieten.
In der anschließenden Verfeinerungsphase kann jedes 3-D-Planungsobjekt beispielsweise hinsichtlich Form, Abmessungen oder Fronteinteilung individuell verändert werden. Highlight: Jede Veränderung am einzelnen Objekt lässt sich durch den Befehl „Clonen“ unmittelbar auch auf andere Planungsobjekte übertragen. Die Planungsfunktionen in imos 7.0 ermöglichen nun die problemlose Generierung auch extrem großer Planungen im 3-D Modus. Selbst die Verplanung von Grundflächen mit mehreren tausend Quadratmetern ist im 3-D Modus. Grund dafür sind speziell programmierte Visualisierungsfunktionen, die die Datenmenge erheblich reduzieren
Nach Freigabe der 3-D Planung durch den Kunden wird direkt in den imos Konstruktionsmodus gewechselt, in dem dann sämtliche Funktionen für die Arbeitsvorbereitung und Produktion zur Verfügung stehen. Auch in dieser Phase können die Möbel noch in jeder Hinsicht modifiziert werden.
Ein wesentlicher Baustein innerhalb der imos-Technologie ist die Verwaltung von Möbelbeschlägen. Diese können nach der individuellen Vorgabe des Anwenders automatisch gesetzt werden. In imos 7.0 sind nunmehr die „intelligenten Verbindungen“ realisiert. Die aktuelle Verbindungssituation wird vom System analysiert, der zur Konstruktionsanforderung passende Beschlag automatisch umgesetzt. Beim Einsatz eines Excenter-Verbindungsbeschlages in einer Dachschrägenkonstruktion beispielsweise werden je nach Neigung der Dachschräge die Einbohrsituation und die Bohrabstände der Beschläge automatisch angepasst.
Zusätzlich steht in der imos-Version 7.0 ein völlig überarbeitetes Schubkastenmodul zur Verfügung. Für die Konstruktion von Schiebe- und Faltschiebetüren kann der Anwender eigene individuelle Konstruktionsprinzipien definieren.
Halle 26, Stand A 36, und
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