Im Messezentrum Salzburg ging Mitte April die alle zwei Jahre stattfindende BWS mit Eisenwaren Österreich zu Ende. Während der vier Messetage hatten ca. 370 Aussteller aus dem In- und Ausland in 14 Hallen auf einer Fläche von mehr als 30 000 m² die neuesten Produkte, Systeme, Techniken und Angebote der Bereiche Holzbe- und -verarbeitung, Tischlerei-, Zimmerei- und Fertigungsbedarf, Eisenwaren, Werkzeug, DIY-Bedarf, Schloss und Beschlag präsentiert.
Die erste BWS seit der EU-Osterweiterung zog damit eine positive Bilanz: Messepausen in Nürnberg und Köln erhöhten den internationalen Stellenwert der Salzburger Veranstaltung, die sich zur branchenübergreifenden Komplett-Fachmesseplattform im Alpen-Donau-Raum entwickelt. Die 18 427 Fachbesucher (2003: 18 200) kamen größten Teils aus dem Inland; der deutsche Besucheranteil stellte das größte Auslandskontingent auf der Messe, gefolgt von Italienern und Slowenen. Das Interesse galt in erster Linie Holzbe- und -verarbeitungsmaschinen (55,1 %) und Handwerkzeugen (38,5 %), gefolgt von Holzmaterialien und Werkstoffen (35,1 %), Beschlägen (30,7 %) sowie Elektrowerkzeugen (24,6 %).
Die Vorbereitungen für die nächste BWS mit Eisenwaren Österreich im April 2007 starten somit unter guten Vorzeichen: „Das erfreuliche Konjunktursignal, der positive Besucherzuspruch, die gestiegene Internationalität, der innovationsstarke Zweijahresrhythmus, der Apriltermin, der sich erneut als marktkonform erwiesen hat, Salzburg als idealer Schauplatz für diese grenzüberschreitend angelegte Fachmesse – diese Parameter motivieren uns, auf Basis des 2005-Erfolges den eingeschlagenen Weg als interregionalen, branchenübergreifenden Fachevent weiter zu gehen“, resümiert Reed Exhibitions Messe Salzburg-Chef Direktor Johann Jungreithmair.
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