Das Buch „C-Moebel – Digitale Machart und gestalterische Eigenart“ richtet sich an alle, die sich mit Möbel- und Interior-Design sowie den Auswirkungen digitaler Werkzeuge auf das Design, die Herstellung und den Absatz von Möbeln befassen. Computergestützte Werkzeuge und digitale Informations- und Kommunikationstechnologien begünstigen heute einen Produktionsstil, der als „kundenindividuelle Massenproduktion“ bezeichnet wird, sprich: dezentrale, flexible und individualisierte Einzelstück- und Kleinserienfertigung zu konkurrenzfähigen Preisen. Wie herstellungsgerechtes Design in diesem Bereich aussehen könnte, untersuchte das C-Labor der HfG-Offenbach in langjähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Neben den theoretischen Grundlagen stellt das Buch die praktischen Ergebnisse des interdisziplinären Projektes „C-Moebel“ vor. Zudem werden ausgewählte Möbel und Accessoires von rund 50 Designern, Architekten und Gestaltern vorgestellt.
Eigentlich könnte das Buch ein Standardwerk sein, jedoch lassen die Abbildungen sehr zu wünschen übrig. Auch die kleinteiligen Texte laden nicht gerade zum Lesen ein.
C-Moebel von Dagmar Steffen – 230 Seiten mit ca. 200 Fotos und Zeichnungen, ca. 16 x 22 cm, brosch., 29,80 Euro, ISBN 3-87038-355-0, Anabas Verlag 2003
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