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CAD konsequent weiter gedacht

VectorWorks Innenausbau
CAD konsequent weiter gedacht

Extragroup hat die neue Version 1.5 des Moduls „AV+“ für VectorWorks Innenausbau vorgestellt. Damit ist die Version 10.5 des 3D-Schreiner-CAD’s nun komplett. Auf dem Weg zum integrierten Planungs-, Kalkulations- und Fertigungssystem, so das Softwarehaus, stelle dies einen wesentlichen Meilenstein dar. Einen weiteren gibt es auf der Holz-Handwerk als Vorabversion zu sehen: Die neue Version 2.0 des CAM-Moduls NC-CAD.

Neben einer n euen, modularen Benutzeroberfläche bietet die Software nun eine stark erweiterte Beschlagsbibliothek mit tausenden Neuzugängen, eine integrierte Vorkalkulation sowie optimierte Fertigungsunterlagen.

Neu und innovativ präsentiert sich die Benutzeroberfläche als wesentliche Schnittstelle zwischen Anwender und Software. Dank grafischer Visualisierung von Konstruktionsparametern sowie die direkte grafische Bearbeitung vereinfacht sich die Beschreibung auch komplexer Konstruktionsmerkmale eines Möbels extrem – und ist laut extragroup selbst für den ungeschulten Anwender kein Problem. Das Motto: „Hohe Produktivität von Anfang an.“
„Die Umstellung der Benutzeroberfläche war notwendig, um zukünftig geplante Funktionserweiterungen leicht verständlich in VectorWorks Innenausbau (VWI) zu integrieren“, sagt Stephan Mönninghoff, Geschäftsführer des Bereichs CAD der extragroup GmbH. „Durch selbsterklärende Dialoge hat es der Neuanwender leichter, die immer ausgereifteren Funktionen in VWI jederzeit, auch nach längerer Abwesenheit vom Computer, sofort wieder intuitiv zu begreifen.“
Bei der Verplanung von Materialien im Möbelbau – seien es Platten, Beläge, aber auch Beschläge wie Auszüge, Scharniere oder Verbinder – können AV+-Anwender auf einen Materialstamm von mehr als 100 Plattenmaterialien und über 1500 Beschlägen sowie zusätzlich mehr als 1500 Griffe aller führenden Lieferanten zurückgreifen. Für die meisten Beschläge sind bereits Original-Listenpreise des Jahrgangs 2003/ 2004 hinterlegt. Das Zeit raubende Erfassen der im Betrieb verwendeten Beschläge und Materialien, für viele Betriebe eine große Hürde beim Einstieg in das CAD-gestützte Zeichnen, entfällt damit weitgehend.
Neben der Planung von Einzelmöbeln oder ganzen Räumen ist die Erstellung von Fertigungsunterlagen ein Schwerpunkt bei der Nutzung von CAD-Systemen. Mit dem Modul „AV+“ wird per Mausklick aus einem konstruierten Möbel eine bemaßte und vollständig dokumentierte grafische Stückliste. Dieser sind – zusätzlich zu den bemaßten Bauteilen – sämtliche Bohrungen, Positionen von Bändern und Montageplatten sowie Böden zu entnehmen. Änderungen in den Möbeln führen zur automatisierten Aktualisierung der Stückliste – damit auch bei Änderungen in letzter Minute die Fertigungsunterlagen beruhigt weitergegeben werden können.
In der klassischen Stückliste legt AV+ 1.5 ebenfalls zu. So kann der Anwender nun unter allen möglichen Maßen wählen: Fertigmaß, Rohmaße mit oder ohne Kantenabzug oder reine Zuschnittmaße.
Bei der integrierten Kalkulation ist VectorWorks Innenausbau die mehr als zehnjährige Erfahrung der extragroup in der Programmierung von Datenbanken zu Gute gekommen.
Besonders die stark wachsende internationale Kundschaft habe diesen Baustein gefordert. Die Kalkulation ist zudem nun bis zu 10 Mal schneller und unterstützt unterschiedliche Zeitmodelle – um Einzelstücke genauso sicher wie (Klein-)Serien kalkulieren zu können. Doch die interne Verarbeitung von Kalkulation und Stücklisten ist nur die halbe Miete.
Hans Martin Kern, Entwicklungsleiter Software-Programmierung, demonstriert Offenheit: „Obwohl wir alle Berechnungen an Bord durchführen können, ist es für uns wichtig, Schnittstellen zu allen Branchenapplikationen, die von unseren Kunden eingesetzt werden, anbieten zu können. Wenn jemand die Stücklisten aus VectorWorks Innenausbau lieber an „seine“ Kalkulationslösung wie Kuhnle oder OSD übergeben möchte, dann hat er dafür alles, was er braucht. AV+ 1.5 bietet bereits mehr als 10 verschiedene Exportformate und ständig kommen neue hinzu.“
Für alle Anwender der AV+-Version 1.0 unter VectorWorks 10 ist das Upgrade auf AV+ 1.5 kostenlos. VectorWorks Innenausbau Anwender erhalten das Modul für 599,- Euro zzgl. MwSt., VectorWorks Innenausbau mit AV+ als Gesamtpaket ist ab 3794,- Euro zzgl. MwSt. erhältlich.
Neues CAM-Modul – Vorabversion in Nürnberg: Erstmals auf der Holz-Handwerk in Nürnberg wird die extragroup GmbH eine Vorabversion der Version 2.0 von NC-CAD vorstellen. Damit soll es möglich sein, bemaßte und mit Arbeitsgängen versehene Bauteile direkt aus VectorWorks Innenausbau an beliebige CNC-Bearbeitungsmaschinen zu übergeben. Da alle Bohrbilder, Lochreihen, Nuten etc. bereits jetzt vom Modul „AV+“ generiert werden, sei die Weiterverarbeitung auf CNC-Maschinen der nächste logische Schritt bei der Weiterentwicklung von VectorWorks Innenausbau gewesen, so das Softwarehaus.
In diversen Maschinen werden nun auch die Sauger automatisch positioniert, zudem können noch mehr Systeme angebunden werden, beispielsweise WoodWOP 5, IMAWOP 4, NC-HOPS oder Festo-Steuerungen, um nur einige zu nennen.
extragroup GmbH
48149 Münster
Tel 0251 39089-0
Fax 0251 39089-10
Holz-Handwerk:
Halle 11.1, Stand 161

Zeichenbrett und Rechenmaschine in einem

376298

Tischlerei Elbracht: VectorWorks Innenausbau in der Praxis

Die Tischlerei Elbracht aus Köln ist seit ca. 10 Monaten Anwender der Software „VectorWorks Innenausbau“. Das speziell für Innenausbau und Möbelbau entwickelte Programm übernimmt in Elbrachts modern ausgestattetem 10-Mann-Betrieb gleichzeitig die Rolle des Zeichenbretts und der Rechenmaschine. Dass Elbracht sich von seiner 2D-Software getrennt und eine echte 3D-Lösung gesucht hat, hatte insbesondere einen Grund: Die Arbeitsvorbereitung deutlich Zeit sparender zu erledigen. Das Arbeiten in der 3. Dimension ist die Grundvoraussetzung für die Ermittlung von Stücklisten und eine in die Software integrierte Vorkalkulation. Schnell wurde klar, dass das räumliche Arbeiten noch andere Nebeneffekte hat.
Ein solcher positiver Effekt ist beispielsweise die Möglichkeit, einmal eingestellte Konstruktionsvorgaben auf jedes Möbel übertragen zu können. Hat man zum Beispiel einmal eine Front, eine Korpusvorgabe oder eine Schubkastenvariante samt Auszugsbeschlag eingestellt, passt die Software die für diesen Standard eingestellten Parameter „gummibandartig“ an alle möglichen Konstruktionsvarianten des Korpus an. Wird dabei ein Konflikt entdeckt, so z. B. bei unpassenden Beschlägen, bekommt der Benutzer sofort die Möglichkeit, korrigierend einzugreifen und mehrere Alternativen zu wählen. Jede einmal angefertigte, dreidimensionale Zeichnung dient außerdem automatisch als Bibliothek für weitere Zeichnungen.
Matthias Elbracht ist von der Software überzeugt. „Seit der Einführung von VectorWorks spare ich enorm viel Zeit bei der Arbeitsvorbereitung ein und habe die Möglichkeit, auch komplexe Wünsche und Anforderungen meiner Kunden anhand einer dreidimensionalen Skizze zu besprechen. Dadurch haben meine Kunden ein sicheres Gefühl und wissen, worum sich mein Angebot dreht“, erklärt Elbracht. Und zeigt dabei 3D-Zeichnungen eines schrägen Dach-Einbauschrankes, bei dem er mit Hilfe von VectorWorks Innenausbau eine undurchführbare Kundenanforderung durch eine von ihm vorgeschlagene Alternative durchsetzen konnte. „3D überzeugt eben“, sagt Elbracht und fügt hinzu: „Kürzlich habe ich meine erste Animation mit RenderWorks gemacht – einen virtuellen Rundgang durch eine Küche. Dies hat mir letztendlich den Auftrag eingebracht, da sich meine Kundin gleich in ihrer neuen Küche zu Hause gefühlt hat.“ Ist der Auftrag erteilt, werden aus den 3D-Skizzen die Stücklisten gezogen und per integrierter Schnittstelle an das Branchenprogramm „Kuhnle Holz“ übergeben und dort kalkuliert.
Ansichts- und Explosionszeichnungen generiert VectorWorks Innenausbau aus den dreidimensionalen Modellen per Mausklick. „Die Kommunikation mit der Werkstatt ist wesentlich einfacher geworden. Selbst komplizierte Einzelstücke kann ich detailgetreu darstellen und explodieren, so dass kein Detail ungeklärt bleibt“, freut sich Elbracht. „Allerdings muss man, um die Vorteile des Systems wirklich nutzen zu können, auch bereit sein, weiter zu denken und eine Einarbeitungszeit von 14 Tagen bis vier Wochen in Kauf nehmen. Erst dann stellt sich der gewünschte Effekt auch wirklich ein.“
Seit der Einführung des Modus „AV+“ kann man – ohne Zuhilfenahme eines externen Programms – direkt in VectorWorks kalkulieren und Stücklisten auswerten. Zudem werden sämtliche Bohrbilder für Rasterbohrungen und Beschläge wie Bänder und Auszüge, automatisch beim Bemaßen eines Korpusses mit ausgegeben.
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