Das Holzfenster-Altbausanierungsprogramm von Lucas wurde um eine Vielzahl neuer Zierköpfe, Schlagleisten und Sprossen erweitert. Damit deckt der Fensterhersteller aus Lingen mit seinem Standardprogramm schon einen Großteil der Erfordernisse des Denkmalschutzes ab. Darüber hinaus wird nach wie vor jedes gewünschte Zierelement indivi-duell gefertigt.
Konsequenterweise umfaßt die Produktpalette auch die traditionellen Fenstersysteme, wie Kastenfenster (z. B. mit Bleiverglasung oder Kittfalz) sowie nach außen aufgehende Verbundfenster. Weitere Einzelheiten aus der umfangreichen Sanierungspalette:
• Fenster mit einer Stulpbreite von nur 99 mm
• Altbaufenster ohne Regenschiene und mit Wasserschenkel
• besonders schmale und profilierte Sprossen.
Weil bei Lucas auch Rolläden und Sonnenschutz produziert werden, hat man besonderen Wert darauf gelegt, diese Elemente dem Gesamtbild anzupassen. Dazu gehört der bereits seit 1988 produzierte Rolladenaufsatzkasten, der in Holz und Farbe mit dem Fenster identisch ist. Er kann auf Wunsch auch mit Zierelementen versehen werden.
Weiteres Beispiel für Originaltreue sind geprägte Kupferblenden für Jalousetten, Raffstores und Rolläden.
Ergebnis einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Problem “Sonnenschutz im Denkmalschutz” ist Lufema(r), das Fenster mit der integrierten Markise. Die Fallarm-Markise ist – in eingefahrenem Zustand – unsichtbar im Kämpfer oder Querholz des Fensters eingebaut. Die Fenster können beliebig dem Baustil angepaßt werden. Selbst die Fallarme werden auf Wunsch mit Holz verkleidet und verschmelzen optisch mit dem Blendrahmen. Die gesamte Lufema(r) ist schmal und leicht dimensioniert und erfüllt damit eine wesentliche Forderung der Denkmalschützer. Die Markise kann mit Kurbel oder Motor bedient werden. Für die Bespannung stehen über 100 Dessins zur Verfügung. n
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