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Dienstleistungszentrum optimiert

Haus des Tischlerhandwerks, HKH/NRW
Dienstleistungszentrum optimiert

Ein modernes, leistungs-fähiges Dienstleistungszentrum zum Nutzen seiner Mitgliedsbetriebe schaffen, das war die Zielsetzung bei der Neugestaltung der alten Verbandsgeschäftsstelle des Fachverbandes Holz und Kunststoff Nordrhein-Westfalen in der Dortmunder Kreuzstraße. Nach einer Bauzeit von rund einem Jahr präsentiert sich der Verbandssitz, der seit der Einweihung am 3. März 2001 nun “Haus des Tischlerhandwerks” heißt, in einem Ambiente, das den gestalterischen Ansprüchen eines designorientierten Handwerks vollauf gerecht wird.

“Das nordrhein-westfälische Tischlerhandwerk strebt in eine erfolgreiche Zukunft. Als viertgrößtes Gewerk im Handwerk und als Branche mit Perspektive setzt es vielfältige Zeichen bei der Gestaltung unserer Wohn- und Lebenswelten. Aktuell sichtbarer Ausdruck in Dortmund ist die ,Runderneuerung’ unserer Geschäftsstelle”, verkündete mit Stolz der Vorsitzende des Fachverbandes, Alfred Jacobi, anlässlich der Eröffnung. Von außen setze das Gebäude ein “weit sichtbares Zeichen” durch die Aufstockung in Holzrahmenbauweise mit horizontaler Zedernschalung und auskragendem Flugdach. Den Passanten öffne es sich durch einen architektonisch spannungsreichen, ebenfalls zedernverschalten Anbau mit großzügiger Fensterfront. Markant sei auch der metallverkleidete Treppenturm, der unübersehbar den Schriftzug “Haus des Tischlerhandwerks” trage.
Der Umbau und die Aufstock-ung waren notwendig geworden, weil der Landesinnungs-verband in den letzten Jahren das Dienstleistungsangebot für seine Mitgliedsbetriebe ständig erweitert hat und folglich an seine räumlichen Grenzen gestoßen war. “Vor allem durch den zunehmenden Wettbewerb sind die Erwartungen unserer rund 5200 Mitgliedsbetriebe an unseren Verband gestiegen”, erläuterte Jacobi. Gewünscht und erwartet werde eine “qualitativ und quantitativ erstklassige Unterstützung”, um die Leistungsfähigkeit der Betriebe zu sichern und zu steigern.
Zusätzlicher Büroraum wurde auch erforderlich, weil die Geschäftsführung des TZH Technologie-Zentrums Holzwirtschaft – ein Tochterunternehmen des Verbandes – von Lemgo nach Dortmund verlagert wurde.
So wie die Architektur der neuen Geschäftsstelle weithin sichtbare Zeichen setzt, so will auch der Landesverband “offensiv” und “weithin sichtbar” die Interessen der Mitgliedsbetriebe vertreten. “Ausgestattet mit guten Zukunftsperspektiven kann das Tischlerhandwerk sich der Öffentlichkeit durchaus selbst-bewußt präsentieren”, unterstrich Dieter Roxlau, Haupt-geschäftsführer des Fachverbandes HKH in NRW, anlässlich der Einweihung der neuen Geschäftsstelle. In der Inneneinrichtung habe man besondere gestalterische Akzente gesetzt: grau gebeizter Ahorn quer furniert, kombiniert mitdunklem Nussbaum, der sich von klassischer Tischlergestaltung löst und auf modernes Design setzt.
Die gestalterischen Ansätze im Foyer, in den Sitzungsräumen und im Dachgeschoss unterstreichen den Anspruch des Tischlerhandwerks, Lebensräume nicht nur individuell, sondern auch ästhetisch und zeitgemäß zu gestalten. “Dem Tischlerhandwerk auch in der öffentlichen Wahrnehmung wieder die Kompetenz für zeitgemäßes Design zu verschaffen, ist eine Aufgabe, der wir uns mit großem Nachdruck widmen werden.”
Markantes Beispiel dafür sei die Gestaltung im Foyer, die eine Symbiose von Architektur und inhaltlicher Arbeit dokumentiere. Die großzügig geschwungene Empfangstheke aus Oregon Pine wirkt durch die hellen Holzarten einladend und verstärkt den Eindruck der Offenheit. “Dieses Hauptquartier des nordrhein-westfälischen Tischlerhandwerks ist kein Verwaltungsbau. Wir verstehen uns vielmehr als Dienstleistungszentrum für unsere 5200 Mitgliedsbetriebe. Dieses Haus wird den Tischlermeisterinnen und Tischlermeistern mit ihren Mitarbeitern offen stehen”, so Roxlau. Schon in der Vergangenheit seien die Seminare und Weiterbildungsveranstaltungen im Verbandshaus jährlich von rund 1300 Tischlerinnen und Tischlern besucht worden. “Wir werden unsere Bildungsangebote dank verbesserter Schulungsräume – auch und gerade im Bereich der neuen Technologien – aus-weiten.”
Die Sicherung und der Ausbau der Märkte sei eine der wichtigsten Aufgaben für das gesamte Gewerk innerhalb der nächsten zehn Jahre.
“Die Weichen sind konsequent auf verstärkte Interessen-vertretung und noch mehr Dienstleistung gestellt”, so Roxlau, “ein Weg der für Verbände zwingend vorgezeichnet ist. Ziel ist, mit unserer zwanzigköpfigen Mannschaft maßgeschneiderte Lösungen für die Mitgliedsbetriebe zu erarbeiten.” o
Planung:
Team für Architektur, Raum und Form Annette Averbeck-Demmer, Klaus Happe, Peter Hof zum Berge, 44577 Henrichenburg
Statik:
Dipl.-Ing. B. Kemmerling
59929 Brilon
Ausführung (Innenausbau):
Vogelsberg Innenausbau
53894 Mechernich;
Schwienhorst Innenausbau
59075 Hamm;
Kordt Tischlerwerkstätten
44869 Bochum
Ausführung (Fenster):
Vollmer GmbH, 33034 Brakel
Theo Thering GmbH
48683 Ahaus-Ottenstein
Einzelmöbel:
Raumgestaltung Josef BossGmbH + Co. KG, 41812 Erkelenz
Parkett:
Parkett-Technik-Harjes
44143 Dortmund
Trockenbau:
Johann Lepper GmbH, 59073 Hamm
Zimmererarbeiten:
Georg Schröder GmbH
49075 Hamm
Fachverband HKH Nordrhein-Westfalen
Kreuzstraße 108-110
Tel 02 31/91 20 10-0
Fax ~/91 20 10-10
Internet: www.tischler.de
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