Die Fenster- und Türenfirma Dyna in Kirchberg (Rhein-Hunsrück-Kreis) hat einen Insolvenzantrag gestellt. Damit ist das Sanierungskonzept des neuen Geschäftsführers Arash Ranjbar gescheitert. Die Unternehmensleitung nannte als Grund für die Insolvenz zu hohe Personalkosten. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter. Der Betriebsrat macht Fehler der Unternehmensleitung und eine schlechte Auftragslage für die drohende Insolvenz verantwortlich. Dyna hatte erst vor zwei Jahren sechs Mio. Euro in eine Fertigungsstraße investiert. Das 1970 gegründete Unternehmen produziert Fenster und Türen, die bundesweit verkauft werden. Vor zwei Jahren war der neue Investor, die Altron Trading & Engineering Company, eingestiegen.
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