Wer nach individuellen Kundenwünschen Wintergärten oder Fenster baut, kennt das Problem der sich ständig ändernden Bohrbilder. Das kann recht zeit- und arbeitsintensiv sein.
Die Lösung heißt bohren in zwei Ebenen, das Grundkonzept der Rahmen- und Langlochbohrmaschine HR 150 von Hoffmann Bohrsysteme GmbH. Damit werden sowohl Ungenauigkeiten verhindert als auch Probebohrungen überflüssig gemacht.
Der Vorteil dabei ist, dass das Werkstück mit einer Aufspannung in zwei Ebenen komplett fertig gebohrt wird. Nahezu jedes Bohrbild ist möglich. Die Teile müssen nicht mehr umgespannt und neu ausgerichtet werden. Alle Dübellöcher sitzen deswegen höchst exakt und präzise bei jeder beliebigen Einstellung.
Weil das zudem schneller geht, kann ein großzügigeres Bohrbild für Dübel mit kleinerem Durchmesser gewählt werden. Das ergibt insgesamt eine weitaus größere Leimfläche, was der konstruktiven Verbindung mehr Sicherheit und Stabilität verleiht.
Ein weiteres Plus des Bohrens in zwei Ebenen ist, dass eventuelle Maßtoleranzen der Kanteln unbedeutend bleiben, weil das Werkstück in der ersten Aufspannung gleich komplett gebohrt wird. Somit sitzen die Löcher absolut exakt an der vorgegebenen Position, ohne ständig neue Maße ermitteln sowie langwierige Probebohrungen durchführen zu müssen.
Die Höhe der Bohrebenen wird über die mechanischen Digitalanzeigen eingestellt. In Verbindung mit dem logischen Anschlagsystem gibt es keine Zweifel, ob das Werkstück an der ,richtigen Stelle’ liegt. Zwei Seitenanschläge plus Mittenanschlag (Option), der durchgehende Stirnanschlag mit Positionsmarkierungen und auch der Bohrtiefenanschlag sind unkompliziert von der Bedienerseite einzustellen.
Hoffmann Bohrsysteme GmbH
76646 Bruchsal
Tel 0 72 51/38 51-0
Fax ~/38 51 22
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