Im Jubiläumsjahr steigerte der Holzwerkstoffhersteller Egger seinen Umsatz um 20 Prozent auf rund 1,8 Milliarden Euro – den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte. Dabei resultieren sechs Prozent des Zuwachses aus Preissteigerungen.
„Wie erwartet gelang es uns nicht, die gestiegenen Rohstoffkosten für Holz, Chemie und Papier über Preissteigerungen ausreichend zu kompensieren“, so Thomas Leissing, Sprecher der Gruppenleitung und zuständig für Finanzen, Verwaltung und Logistik.
Das Ergebnis (vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) lag im Geschäftsjahr 2010/11 mit 229 Millionen Euro daher um 3 % unter dem Vorjahreswert, aber über den Planungen zu Beginn des Geschäftsjahres. Mit Gesamtinvestitionen von 167 Millionen Euro hat Egger den Wert aus dem Krisenjahr 2009/10 beinahe verdoppelt.
Die Zahl der Mitarbeiter stieg im Jahresschnitt von 5400 auf 6000 und steht mittlerweile bei rund 6500. Für das laufende Geschäftsjahr prognostiziert das Unternehmen eine Umsatzsteigerung um 10 Prozent.
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