Aus dem Werkstoff Holz werden seit jeher stabile und widerstandsfähige Bauelemente gefertigt, die überzeugende Eigenschaften in Bezug auf Wärme- und Schallschutz verfügen. Sie als Verarbeiter sind ohnehin überzeugt, mit einem bewährten Werkstoff zu arbeiten.
Und der Kunde? Warum wechselt der oft bei einem Sanierungsfall vom Holzfenster zum Pendant aus Kunststoff? Er scheut den einzigen, aber dennoch gewichtigen Wermutstropfen dieses Materials: Der im Vergleich hohe Wartungs- und Pflegeaufwand. Denn nach einigen Jahren steht die Nachbehandlung der Oberfläche an. Und gerade diese Bürde ist den Käufern und Nutzern oft zu lästig.
Alternativen? Wenn der Schreiner und Tischler seiner Werkstoff-Philosophie treu bleiben will, gibt es im Premiumbereich die Materialkombinationen. Außen sorgt die Haut aus Aluminium für eben diese Witterungsbeständigkeit und dazu für ein attraktives Design. Neben der Gestaltungsvielfalt durch verschiedene Aluprofile kann aus einem unerschöpflichen Farbspektrum gewählt werden.
Nutzen Sie also die Angebote der Hersteller, um ihr Portfolio zu erweitern. Damit verfügen Sie dann über eine lückenlose Argumentationskette. Vom einfachen – und gleichfalls günstigeren – reinen Holzfenster bis hin zum wartungsfreien High-End-Produkt. Klar, das man dafür auch ein paar Euro mehr verlangen darf.
Noch dazu erschließen sich weitere Käuferschichten, die bereit sind für ein Plus am Fenster auch mehr Geld zu bezahlen. Kombinationsfenster sind prädestiniert, Mehrwert zu integrieren. Beispielsweise ergeben hochdämmende Rahmenverbünde einen noch besseren Wärmeschutz für ein Passivhaus.
Nach dem Holz-Alu-Systemüberblick in unserem Januarheft dokumentiert der nun folgende Marktspiegel nicht nur die breite Anbieterschaft an überregionalen Herstellern. Sie zeigt dazu, was diese Unternehmen zu bieten haben: Holz-Alu in seiner ganzen Vielfalt. Denn selbst in der Nische ist ein umfangreiches Angebot vorhanden. dm
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