1 Monat GRATIS testen, danach für nur 9,90€/Monat!
Startseite » Allgemein »

Eine für alles

Spezialitäten inklusive
Eine für alles

„Geht nicht – gibt’s nicht“ ist ein Vokabular, das für eine typische Landtischlerei nicht gültig sein kann. Viel mehr muss sie in der Lage sein, im Prinzip alle Bedürfnisse und Wünsche der Kunden erfüllen zu können. Denn einmal ein „geht nicht“ würden diese wahrscheinlich nicht akzeptieren wollen.

Ein charakteristisches Beispiel hierfür ist die Tischlerei Carstens im schleswig-holsteinischen Heide, die sowohl den kompletten Innenausbau in Wohn- und Geschäftshäusern ausführt als auch in vermehrtem Umfange Bauelemente wie Fenster und Türen liefert.

Um dennoch nicht nur einer unter vielen zu sein, hat sich Tischlermeister Peter Wiebers, der den 1907 gegründeten Betrieb im Jahre 2002 übernahm, auf Brand- und Rauchschutztüren sowie Brandschutzfensterelemente spezialisiert.
Diese Türen werden nach der TSH-Lizenz gefertigt, wofür das Unternehmen autorisierter Systempartner der TSH (Gesellschaft für Systemlösungen des Tischler- und Schreinerhandwerks mbH) geworden ist, die als hundertprozentige Tochter des BHKH, Bundesverband Holz- und Kunststoffverarbeitendes Handwerk, fungiert. Eine solche Zertifizierung besitzen zur Zeit bundesweit nur wenige Betriebe, wobei das Ziel verfolgt wird, die Marktnische „Spezialtüren“ für das Handwerk uneingeschränkt zugänglich zu machen. Als gewollter Gegenpol zu den einschlägigen industriellen Herstellern, von denen Handwerker seither in gewissem Maße abhängig waren, wenn sie Spezialtüren im Auftrag hatten.
Deshalb liefert die Tischlerei Carstens ihre Rauch- und Brandschutztüren sowie Brandschutzfensterelemente neben Generalunternehmen im Objektbereich vor allem noch an Kollegenfirmen im Umkreis.
Eine weitere wichtige Voraussetzung für diese Ausrichtung des Betriebs ist auch eine flexible Fertigungsweise, um jederzeit in der Lage zu sein, die unterschiedlichsten Auftragskonstellationen erfüllen zu können. Selbstverständlich zu Preisen, die auf dem Markt wettbewerbsfähig sind.
Weil dies mit den seitherigen Standardmaschinen der Tischlerei beziehungsweise mit Tischfräse und Zapfenschläger nicht zu bewerkstelligen war und gleichzeitig die Bearbeitungsqualität verbessert werden musste, hielt Tischlermeister Wiebers nach einer Maschineneinrichtung Ausschau, mit der die Holzbearbeitung rationell und weitestgehend komplett zu bewerkstelligen ist. Andererseits sollte jedoch auch die Finanzdecke seines 15-Mann-Betriebes nicht überstrapaziert werden und die Kosten kalkulierbar bleiben. Fündig wurde er in der CNC-gesteuerten Winkelanlage ‚Windor 20’ von SCM, die Rahmenteile für Fenster und Türen auf kleinstem Raum komplett bearbeitet. Ausgerüstet mit einem Schrägfensterpaket sind hierauf auch gerade und schräge Fenster in unsortierter Reihenfolge ohne Umstellarbeiten möglich. Ein weiteres elementares Merkmal sind die beiden 620 mm langen Schlitzspindeln für die Querbearbeitung, die – stufenlos in der Höhe sowie für den Werkzeugdurchmesser verfahrbar – mit Werkzeugen für ein Profilsplitting ausgestattet sind. Ebenso die drei Profilspindeln (320 mm lang, 1. Spindel mit Rechts/Linkslauf, Werkzeugdurchmesser bis 240 mm) für die Längsbearbeitung. Gleichermaßen frei programmierbar ist das Kombiaggregat für Sägen und Nuten. Somit können alle Kanteln für Fenster und Pfosten/Riegelkonstruktionen sowie auch die Rahmenhölzer der Türen mit Innen/Außen und Konterprofilierung versehen werden. Dank der flexiblen Höhensteuerung und des elektronischen Längsan-schlags für eine maximale Werkstücklänge von 2800 mm können die Bearbeitungsabläufe problemlos den unterschiedlichen Holzstärken angepasst werden.
Gleichzeitig konnte Peter Wiebers mit der ‚Windor 20’ die Vorstellung realisieren, praktisch seine gesamte Produktpalette ohne Werkzeugwechsel mit einer höheren Präzision und in schnellerer Fertigungsgeschwindigkeit zu bearbeiten. Das heißt, Zapfen – Schlitzen – Profilieren – sowie nach dem Verleimen noch Umfälzen der Teile. Zur Maschinenbedienung genügt ein Mitarbeiter, der an seinem Platz den gesamten Bearbeitungsablauf im Blick beziehungsweise im Griff hat. Von hier aus kann er die CNC-Steuerung am Farbbildschirm bedienen sowie das Werkstück für die zweite Zapfenbearbeitung drehen, das ihm über die Werkstückrückführung mit Rutsche und Band wieder zugestellt wird.
Die ‚Windor’ besitzt serienmäßig eine PC-Steuerung mit Überwachungsprogramm für Fehler- oder Störmeldungen sowie ein Modem zur Fernwartung via ISDN mit dem Werkskundendienst. Das bedeutet für das Unternehmen höhere Produktionssicherheit und nochmals verbesserte Kalkulationswerte, was insgesamt die Wettbewerbsfähigkeit am Markt stärken wird.

CNC-Fensterfertigungsmaschine Windor 20 L
Die Anlage integriert die Arbeitsschritte Zapfen, Schlitzen, Profilieren und Umfälzen für Teilelängen bis 2 800 mm. Sie eignet sich für Gerad- und Schrägfenster, Pfosten/Riegel und Rahmentüren. Die Standardausstattung umfasst:
  • Kappsägeaggregat
  • 2 Zapfenschlitzaggregate, Spindel 50 x 620 mm für Werkzeugsplitting, Vertikal- und Horizontalpositionierung frei programmierbar
  • 3 Profilfräsaggregate, Spindel 50 x 320 mm für Werkzeugdurchmesser max. 240 mm, Vertikalpositionierung frei programmierbar, 1. Aggregat mit Gleich- und Gegenlauf sowie Gleichlaufeintauchfunktion
  • Schrägfensterbearbeitung bis ± 60°
  • Werkstückübergabe in Längsprofilierung
  • Arbeitsaggregat zum Trennen der Glasleisten
  • Elektronischer Längenanschlag
  • Werkstückrückführung
  • CNC-Steuerung ‚Control 100 PC’
Herstellerinformation
BM-Gewinnspiel
Herstellerinformation
BM-Titelstars
Herstellerinformation
Im Fokus: Vernetzte Werkstatt

Herstellerinformation
Im Fokus: Vakuumtechnik
Herstellerinformation
BM auf Social Media
BM-Themenseite: Innentüren
Im Fokus: Raumakustik
_6006813.jpg
Schallmessung in der Praxis: Michael Fuchs (r.) und Simon Holzer bei raumakustischen Messungen in einem Objekt (Friseursalon Max in Wallersdorf). Foto: Barbara Kohl, Kleine Fotowerkstatt
Im Fokus: Gestaltung
Alles bio? Nachhaltigkeit im Tischler- und Schreinerhandwerk

BM Bestellservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der BM Bestellservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin-Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum BM Bestellservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des BM Bestellservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de