Welche Tür und welches Fenster in Bezug auf Windbelastung, Schlagregendichtheit und Luftdichtigkeit auszuwählen ist, steht in den ,Einsatzempfehlungen für Fenster und Außentüren’, die jetzt erhältlich sind. Sie wurden herausgegeben vom ift Rosenheim, unter Beteiligung des BHKH und fünf weiteren Bundesverbänden und ersetzen die bislang verwendete DIN 18055, die in Kürze zurückgezogen wird. Die Richtlinie zur Ermittlung der Mindestklassifizierungen in Abhängigkeit der Beanspruchung gilt unabhängig von Werkstoffen, Konstruktionen, Anforderungen und Prüfungen für alle betriebsfertigen Fenster und Außentüren.
Entstanden ist die neue Schrift im Zuge der europäischen Harmonisierung von nationalen Normen und Regelwerken. Der Anwender findet in ihr abhängig von der Einbauhöhe der Fenster sowie der Gebäudelage, die entsprechenden Merkmale für eine empfohlene Klassifizierung. Auf der neuen Windlastzonenkarte ist die Bundesrepublik in fünf verschiedenen Zonen eingeteilt, mit der stärksten Windbelastung an der Nordsee (Zone V). Die zehnseitige Broschüre gilt für den Regelfall, der wiederum durch klare Merkmale definiert ist. Anwendungsbeispiele runden die Empfehlungen ab und verdeutlichen Schritt für Schritt die Umsetzung der Klassifizierung.
Die Broschüre ist zum Preis von 2,50 Euro (inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten) bei der HKH Service + Produkt GmbH in Wiesbaden erhältlich.
Tel 06 11/9 73 42-0, Fax ~/9 73 42-23, E-Mail: info@hkh.de
Eine weitere Bezugsmöglichkeit ist der Verband der Fenster und Fassadenhersteller e. V.: 60322 Frankfurt/M., Tel 0 69/95 50 54-0
Fax ~/95 50 54-11, www.window.de o
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