Energiesparende Investitionen lohnen doppelt: Die energetische Sanierung von Bestandsimmobilien kommt der Umwelt zugute und rechnet sich für Eigentümer: Dauerhaft niedrigere Energiekosten sind die Folge und die notwendigen Investitionen können erheblich gefördert werden.
Das CO2-Gebäudesanierungsprogramm der KfW Förderbank stellt Trägern von Investitionsmaßnahmen bis zu 50 000 Euro pro Wohneinheit zu verbilligten Zinsen zur Verfügung. Sofern die Sanierung so effektiv ausfällt, dass das Neubau-Niveau der Energieeinsparverordnung (EnEV) erreicht oder unterschritten wird, gibt es einen Tilgungszuschuss in Höhe von fünf bzw. 12,5 Prozent des Zusagebetrages.
Alternativ können Privatpersonen, die keinen Kredit aufnehmen möchten, mit einem Zuschuss gefördert werden, der je nach Umfang und Art der Sanierung bis zu 17,5 Prozent der förderfähigen Investitionskosten beträgt, maximal aber 8750 Euro je Wohneinheit. Voraussetzung für die Förderung ist u. a. die Durchführung der Arbeiten durch Fachbetriebe.
Für Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern, die eine Sanierung gemäß Neubau-Niveau EnEV oder aber besser durchführen, gibt es zusätzlich einen Zuschuss für Baubegleitung durch einen Sachverständigen. Dieser Zuschuss beträgt 50 Prozent der Beratungskosten, höchstens 1000 Euro je Wohneinheit. Weitere Einzelheiten: www.kfw-foerderbank.de
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