Drei erste Preise vergab die Jury des 8. Deutschen Fassadenpreises für vorgehängte hinterlüftete Fassaden. Das Architekturbüro Busmann + Haberer bekam für den Konzertsaal im Schloss Köthen einen davon.
Ein Relief aus Eternit Fassadentafeln bekleidet den neuen Klangkörper. „Der Johann-Sebastian-Bach-Saal in Köthen steht beispielhaft für die gelungene Symbiose von Alt und Neu – im respektvollen Umgang mit der bestehenden Bausubstanz“, heißt es in der Begründung der Jury für die Preisverleihung. Die neue Fassade setzten die Architekten auf die denkmalgeschützten Ruinenmauern der ehemaligen Reithalle.
Der mit 10 000 Euro dotierte Preis wird im Januar auf der BAU 2009 in München verliehen.
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