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feco-forum – Die Zukunft erhält viel Raum

Neues Ausstellungsgebäude der feco Innenausbausysteme GmbH
feco-forum – Die Zukunft erhält viel Raum

Im Familienunternehmen Feederle-feco wird seit jeher mit Weitsicht investiert, geplant und gestaltet. So blieb immer genug Zeit, Gedanken und Pläne reifen zu lassen. Nach gründlicher Planung entstand das feco-forum, das im Sommer 2007 eröffnet wurde und Teil einer langfristigen Zukunftsausrichtung ist. Das neue Ausstellungsgebäude bietet Lizenzpartnern, Architekten und Bauherrn einen einmaligen Überblick über die Möglichkeiten des feco-Trennwandsystems.

„Unser Neubau hat die Kommunikation mit unseren Kunden stark verändert.“ Wenn Corona Zoller das sagt, klingt daraus mindestens genauso viel Erstaunen wie Begeisterung. Zwar hat sie, gemeinsam mit Vater und Bruder, das Konzept entwickelt, aber das Resultat verblüfft sie noch immer jeden Tag aufs Neue. Als sich das Familienunternehmen, seit 30 Jahren im Objektausbau tätig, 2004 für die Stuttgarter Architekten Lederer, Ragnarsdóttir und Oei entschied, gab es dafür viele gute Gründe, aber das immense unternehmerische Potenzial guter Architektur erschließt sich erst allmählich. „Das Haus hat eine Eigendynamik, die manchmal gar kein Zutun verlangt, aber es fordert uns auch heraus, ständig an der Ausstellung zu arbeiten“, meint Zoller ein Jahr nach der Eröffnung.

Ausstellung im Objekt
Der Bau erlaubt auf der gegebenen Fläche eine große typologische Vielfalt, verbindet die Eigenschaften eines emotionalen Ausstellungs- mit denen eines rationalen Bürogebäudes. Dies entspricht dem Wunsch, räumliche Erlebnisse zu stiften und gleichzeitig realistische Raumsituationen zu schaffen, die in der aktuellen Büroarchitektur allgegenwärtig sind. Die Systemtrennwände sind dort zu finden, wo der Neubau das Gesicht eines Bürogebäudes annimmt: Anhand der Zellenbüros lässt sich die gesamte Bandbreite des feco-Trennwandsystems darstellen: Querwände als Vollwand, Oberlicht- oder Brüstungsverglasung mit zahlreichen verschiedenen Anschlüssen an Fassade und Flurtrennwand. Diese wiederum zeigt raumhoch alle verfügbaren Glaskonstruktionen, von der Aluminium-gerahmten Einscheiben-Verglasung bis zur rahmenlosen Structural Glazing-Doppelverglasung, einschließlich kompatibler Türelemente.
Im Zusammenhang mit den Arbeitsplätzen der Mitarbeiter lassen sich die Systemwände in einer alltagsnahen Umgebung beurteilen. So wird das Wechselspiel zwischen Wand und Möbel anschaulich und zeigt die besondere Ausrichtung der Unternehmensgruppe: Objekteinrichtung aus einer Hand, von der Trennwand hin bis zum Mobiliar.
Ein Trumpf für Bauherren, Architekten und Lizenzpartner
Als Mitarbeiter im Vertrieb genießt Rainer Höhne die neu gewonnenen Möglichkeiten des feco-forum in vollen Zügen: „Für unsere Interessenten bietet die Ausstellung einen sofort erkennbaren Nutzwert. Die technischen und haptischen Eigenschaften unserer Trennwände können wir hier mit konkreten Erlebnissen begreiflich machen.“ Da die akustischen Werte der Wände den Komfort im Büroalltag maßgeblich mitprägen, sind sie für Besucher immer von besonderem Interesse. Dann stellt Rainer Höhne kurzerhand ein Radio mit Sprach-CD in eines der Büros, schaltet mit deutlich hörbarer Lautstärke ein und schließt die Tür. So wird draußen im Flur erlebbar, welche Schalldämmung eine Systemtrennwand leistet. „Wenn wir diesen Versuch in einem vollverglasten Büro durchführen, ist die Verblüffung besonders groß. Das Radio ist zwar noch zu sehen, aber die 46 dB unserer fecofix-Verglasung zeigen eben Wirkung“, freut sich Höhne. Für Bauherren zahlen sich solch konkrete Erfahrungen ganz direkt aus: Durch den Besuch fällt ihnen, gemeinsam mit den Architekten, die Festlegung von Schallschutzwerten für Ausschreibungen sehr viel leichter, die erforderlichen Qualitäten können nun gezielt und damit wirtschaftlich ausgewählt werden.
Die Ausstellung bietet mit ihrem Konzept eine vermutlich deutschlandweit einmalige Anschaulichkeit, nicht nur für Bauherren und Architekten. feco nutzt die Möglichkeiten des neuen Hauses ebenso intensiv für Schulungen seiner weltweit tätigen Partner-Unternehmen. Als lizenzierte Verarbeiter des Trennwandsystems profitieren die feco-Partner in besonderer Weise vom hervorragenden Know-how-Transfer. Hierfür steht beispielsweise ein offener Schulungsraum auf der Galerie zur Verfügung. Von hier aus ist die gesamte Ausstellung über beide Geschosse zu überblicken. Gleichzeitig können sämtliche Wanddetails im Maßstab 1:1 in Augenschein genommen werden. Denn fest im Schulungsraum montiert sind raumhohe Anschnitte sämtlicher Voll- und Glaswand-Konstruktionen. Daneben sind alle Systemprofile und Verbindungsteile greifbar. „Handwerker wollen die Sachen immer in die Hand nehmen, montieren und demontieren“, hat Philipp Hotz beobachtet. „Besser können wir die entscheidenden Unterschiede zu anderen Wandsystemen kaum demonstrieren.“ Hinzu kommt der riesige Fundus an Details, den diese Trennwandausstellung bereithält. Partnerfirmen erkennen auf einen Blick, welche Lösungen zum Standard gehören und können mit Gewissheit wirtschaftlich anbieten.
Die Unterstützung des feco-forum bei Vertrieb und Beratung können feco-Partner auch für eigene Akquise und Projekte in Anspruch nehmen. Lizenzbetriebe, die die enormen Möglichkeiten des feco-forums für sich selbst erkannt haben, nutzen die Ausstellung schon für die Beratung eigener Kunden. Auch diese Offenheit ist ein selbstverständlicher Teil der feco-Partnerschaft.
Mit der Architektur kommunizieren
Doch das feco-forum ist weit mehr als eine Produktausstellung. Die Produkte spielen eine wichtige Rolle, aber viel Raum – im buchstäblichen Sinne – wurde der Kommunikation mit Bauherrn, Architekten und feco-Partnerbetrieben gewidmet. „Wir können zwar am Telefon eine ‘einmalige Ausstellung’ versprechen, aber wenn die Kunden hier sind, sind sie einfach begeistert“, strahlt Rainer Höhne und berichtet: „Architekten und Bauherren haben eine emotionale Bindung zu uns. Die kommen schon mal aus Berlin oder Wien und haben den Weg noch nie bereut.“ Philipp Hotz, Ansprechpartner für feco-Partner im In- und Ausland, hat festgestellt: „Potenzielle Lizenzpartner gewinnen rasch die Sicherheit, dass auch sie mit dem feco-Trennwandsystem erfolgreich arbeiten werden.“
Die Kompetenz in der ganzheitlichen Gestaltung von Büroräumen ist für Besucher schon bei Betreten des Gebäudes spürbar, das Verständnis für Architektur ist offensichtlich, ganz ohne überzeugende Worte. „Die Qualität des Gebäudes und der Ausstellung als Ganzem überträgt sich unwillkürlich auf unsere Produkte“, ergänzt Corona Zoller und betont, dass das Budget nicht größer gewesen sei als bei Gebäuden vergleichbarer Größe. Stattdessen seien einfache Materialien und Oberflächen gewählt worden: Weiß gestrichene Wände, Sichtbeton und ein Fußboden aus Gußasphalt. „Das Gebäude wirkt alleine durch die Architektur. Dazu gehört auch das Tageslicht – und das bekommen wir geschenkt.“
Begeisterung braucht Beziehung
Neben der aufschlussreichen Beschäftigung mit den Trennwänden schafft das feco-forum eine besondere Atmosphäre für Begegnung und fachlichen Austausch – eine Qualität, die Besucher zu schätzen wissen. „Die Begeisterung für ein Produkt hat auch immer etwas mit den Menschen zu tun, die dahinter stehen“, ist sich Philipp Hotz sicher. „In der Schulung können wir zwar sehr gut Wissen vermitteln, aber persönliche Beziehungen entstehen erst am Mittagstisch.“ Auch wertvolle Informationen und Erfahrungen fließen hier oft leichter als in einer Schulung – ein unersetzlicher Vorteil für die Weiterentwicklung der Produkte und Voraussetzung für eine langfristige Innovationsführerschaft. Dass hierauf Verlass ist, zeigt die Historienwand, auf der die mehr als 110-jährige Geschichte des Karlsruher Familienunternehmens zu sehen ist: Tradition und kontinuierliche Entwicklung seit 1893. Da fallen auch zehn Jahre Nachliefergarantie nicht schwer.
feco Innenausbausysteme
Die feco Innenausbausysteme GmbH entwickelt und vertreibt das feco Trennwandsystem. Objektschreiner und große Innenausbaubetriebe fertigen die Systemtrennwand weltweit in Lizenz. Als Lizenzgeber bietet feco diesen Partnern den Zugriff auf ein ausgereiftes Wandsystem. Dies beinhaltet Ständer-, Glasrahmen- und Anschlussprofile sowie Prüfzeugnisse zu Schall- und Brandschutz. So stehen zahlreiche Voll- und Glaswandkonstruktionen zur Verfügung, die sich im Wettbewerb bewährt haben. Die gestalterische Vielfalt reicht von Vollwänden mit Furnier- oder Melaminoberfläche bis zu Glaswänden mit Ein- oder Zweischeibenverglasung.
Verarbeitern und Lizenznehmern liefert feco Trennwandprofile und alle Systemteile für die feco-Trennwand sowie einbaufertige Glaselemente. (Daniel Vieser) ■
Daten zum Gebäude:
Planungszeit: 11/03 bis 10/05
Bauzeit:10/05 bis 6/07
Gesamtbaukosten: 3,5 Mio. Euro
Nutzfläche: 3 500 m²
Bauherr:
Unternehmensgruppe Feederle-feco
Paul Feederle GmbH und feco Innenausbausysteme GmbH
76139 Karlsruhe
Architekten:
Prof. Arno Lederer,
Jórunn Ragnarsdóttir,
Marc Oei
70176 Stuttgart
Tragwerksplanung:
Ingenieurgruppe Bauen, Beratende Ingenieure – VBI
76135 Karlsruhe
Geothermieplanung:
KBP Kühn-Bauer-Partner, 80807 München www.kbp.de
Fotos:
Roland Halbe 70199 Stuttgart
Nikolay Kazakov 76131 Karlsruhe
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