Die Fenster- und Fassadenbranche schloss, nach langen Jahren der rückläufigen und stagnierenden Marktzahlen in Deutschland, das vergangene Jahr mit steigenden Umsätzen und einer zunehmenden Angebotsnachfrage ab.
Damit konnte die Branche an die leichte Steigerung des Jahres 2009 (3,6 %) anknüpfen. Laut der aktuellen Konjunkturumfrage des VFF unter seinen Mitgliedsunternehmen sei für 2010 mit einem Plus von 4,9 % zu rechnen.
Drei wesentliche Punkte haben, laut Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Branchenverbandes, zu dieser Entwicklung beigetragen: Das Konjunkturpaket II, die KfW-Fördermittel und der Umstand, dass das Thema „Energetische Modernisierung“ bei Haus- und Wohnungsbesitzern inzwischen einen wichtigen Stellenwert einnimmt. Positiv entwickelte sich allgemein die Angebotsnachfrage.
Trotzdem wird für 2011 mit einem Mengenrückgang von 1,3 % gerechnet. Zusätzlich stehen die Betriebe, aufgrund der stetigen Rohstoffverteuerungen, vor der Herausforderung, ihre Abgabepreise anzupassen, so der Geschaftsführer des Branchenverbandes.
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