Die bislang in Aussicht gestellten Mittel der deutschen Forst- und Holzwirtschaft, ca. 9 Millionen Mark, reichen noch nicht aus, um eine klare Entscheidung für den Bau des ganz in Holz konstruierten Expo-Daches auszusprechen. Dies ergab ein Gespräch zwischen Vertretern der Deutschen Messe AG und der Arge Holz. Die endgültige Entscheidung wurde in den Spätsommer verschoben.
Ursprünglich sollte die Forst- und Holzwirtschaft einen Betrag von 12 bis 15 Millionen DM aufbringen. Nun müssen zum einen neue Sponsoren gefunden werden. Zum anderen sollen die jetzt schon bekannten Geldgeber ihre Zahlungen nach Möglichkeit aufstocken. Zudem wird geprüft, ob es noch Mittel und Wege gibt, Kosten am Dach selbst einzusparen.
Dr. Holger Conrad, Geschäftsführer der Arge-Holz: „Um die fehlenden Millionen doch noch aufzubringen, gilt es nun, ein Gefühl des Jetzt-erst-recht in den Reihen aller Verantwortlichen auszulösen.“
Vorbildlich und deshalb erwähnenswert ist die Zusage des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, Fachgemeinschaft Holzbearbeitungsmaschinen (VDMA): Er bringt alleine eine Million Mark auf. n
Teilen: