Dass es auch bei einem eigentlich ausgereiften Werkzeug wie der Knarre noch Optimierungspotenzial gegeben hat, beweist der Wuppertaler Schraubwerkzeugspezialist Wera mit seiner in 2008 erstmals präsentierten Knarre „Zyklop“. Mit dieser Innovation lässt sich – so der Hersteller – deutlich schneller arbeiten als mit herkömmlichen Knarren. Zudem ist der „Zyklop“ nahezu universell einsetzbar. Er vereint mit abgewinkelter Knarre, Gelenkknarre, Knarre mit Sicherheitsverriegelung, Feinzahnknarre, Kraftknarre und Schraubendreher insgesamt sechs verschiedene Werkzeuge.
Die hohe Arbeitsgeschwindigkeit wird dabei durch einen schwenkbaren Knarrenkopf erzielt. Er kann so eingestellt werden, dass – wie bei einem Schraubendreher – Schraube bzw. Mutter und Knarre eine Achse bilden. In dieser Position sorgt eine spezielle Schwungmassenkonstruktion bei Schrauben und Muttern mit metrischem Gewinde für die Beschleunigung des Schraubprozesses.
Der „Zyklop“ steht in den Abmessungen 1/4”, 1/2” und 3/8” zur Verfügung. Als Zubehör sind alle wichtigen Nüsse, Verlängerungen, Bits und weitere Ergänzungen einzeln oder im Satz erhältlich.
Wera Werk Hermann Werner GmbH & Co. KG, 42349 Wuppertal
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Ausgezeichnete Knarreninnovation
