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Funktionalität kräftig erweitert

Pytha
Funktionalität kräftig erweitert

Die Aschaffenburger Softwareschmiede Pytha hat eine ganze Reihe von interessanten Neuheiten in ihre Software eingearbeitet: Assoziativer Plotschnitt, Bohrbildgenerator, innovative Kreisbogenanalyse und Plattenoptimierung sorgen für nachhaltige Rationalisierungseffekte.

Wer nach einer Software für die dreidimensionale Planung von Möbelstücken, Innenausbauten oder anderen Konstruktionen sucht, kommt seit vielen Jahren nicht an Pytha vorbei. Das Besondere: In den realitätsnahen Simulationen der Aschaffenburger Entwickler von Pytha Lab kann sich der Anwender frei in Echtzeit bewegen.

Der Effekt, der die Messebesucher und Zuschauer bei Präsentationen immer wieder ins Staunen versetzt, ist nicht die Geschwindigkeit, mit der der Anwender die künstlichen Räume, Bauten oder Möbelstücke am Rechner entstehen lassen kann. Architekten, Messebauer und Möbelkonstrukteure bekommen bei der Software oft dann große Augen, wenn sie sich mit dem Mauszeiger frei durch die virtuellen Objekte bewegen können. Mit einem Klick werden Lichter eingeschaltet, die Schatten erzeugen, oder der gerade noch matte Fußboden spiegelt plötzlich wie blank gebohnert – alles in Echtzeit. Die Neu- und Weiterentwicklungen des Aschaffenburger Softwarehauses sind allerdings weit mehr als Verbesserungen im Detail, mehr als Gags im Sinne einer spektakulären Außenwirkung. Technisch anspruchsvoll und mit einem hohen Nutzwert für den Anwender, bieten die Tools ein deutliches Mehr an Effektivität.
Lochbildgenerator: Verbinder automatisch erzeugen
So hat Pytha Lab auf der Ligna+ 2007 erstmals einen adaptiven Lochbild-Generator präsentiert, der das automatische Erzeugen von Verbindern bei 3D-Möbelentwürfen oder Elementen des Innenausbaus ermöglicht.
„Die Erweiterung des Modellers in unserer Software Pytha um den automatischen Lochbild-Generator ist eine komplette Neuentwicklung in unserem Haus“, freut sich Pytha Lab Geschäftsführer Willy Flassig.
Die Technik beruht auf der Idee, dass überall da, wo sich zwei Bauteile berühren, Verbinder und Bohrungen benötigt werden. An diesen Stellen kann die Software automatisch tätig werden und die Lochbilder positionieren. Der Konstruktionsboden einer Schrankseite war nur ein klassisches Beispiel, an dem die Entwickler den neuen Lochbild-Generator in Hannover präsentierten.
Das Besondere am Pytha-Lochbild-Generator ist, dass er problemlos auch für Konstruktionen verwendet werden kann, die der Anwender mit Pytha frei modelliert hat. Die Muster der Bohrungen können entweder frei konfiguriert werden oder zum Beispiel auch auf dem 32er Raster aufbauen. Pytha erkennt selbst bewegliche Fachböden und erzeugt die dafür benötigten Lochreihen automatisch.
Die Bohrbilder werden bequem über einen Dialog definiert und anschließend auf die gewünschten Bauteile übertragen. Programmierkenntnisse sind Unternehmensangaben zufolge nicht mehr erforderlich. Nachdem ein Möbelstück mit den gewünschten Bohrbildern und Fräskonturen versehen wurde, können die fertigen Elemente inklusive Bohrbild automatisch flach aufgereiht werden.
Hierbei extrahiert Pytha auf Knopfdruck alle fertigungsrelevanten Flächen aus der 3D-Konstruktion und gruppiert sie entsprechend ihrer einzelnen Materialien. Da die Bohrbilder bereits auf den dazugehörigen Layern abgelegt sind, können diese reibungslos via CAM-Anbindung (z. B. WoodWop) übergeben werden.
Neue DXF-Ausgabe mit pfiffiger Kreisbogenanalyse
Die neue Kreisbogenanalyse erlaubt es nun, jede beliebig geformte freie Kontur (auch Schriftzüge) in Geraden und echte Kreisbögen zu zerlegen, so dass die Formen absolut zuverlässig von der Maschine gefräst, gesägt oder gelasert werden können.
Die neue Pytha-Kreisbogenanalyse erzeugt tangentenstetige Kreisbögen, welche problemlos von jedem CAM-System verarbeitet werden können. Grundlage der neuen dxf-Ausgabe ist eine automatische Kreisbogenanalyse, die von den Aschaffenburger Programmierern vollständig neu entwickelt wurde. Das System zerlegt beliebig geformte, freie Konturen in Geraden und echte Kreisbögen. Somit wird jede Kontur oder Fläche fehlerfrei von der CNC-Maschine erkannt und kann absolut zuverlässig gefräst, gesägt oder gelasert werden. „Bisher musste Pytha, wie andere CAD-Produkte am Markt auch, beim Export alle gebogenen Formen aufwändig konstruktiv aufbereiten. Dieser Arbeitsschritt entfällt nun, was zu einer gesteigerten Genauigkeit bei der Umsetzung an der CNC-Maschine führt“, beschreibt Willy Flassig den Vorteil der neuen dxf-Ausgabe.
Plattenoptimierung: verschnittarm schachteln
Die Plattenoptimierung errechnet die optimale Verteilung von rechteckigen oder beliebig frei geformten Bauteilen auf einer vorgegebenen Platte. Erstmals ist es nun in der neuen Pytha-Version möglich, Elemente verschnittoptimiert anzuordnen. Hierbei errechnet die Software die optimale Verteilung von beliebig geformten Bauteilen auf einer individuell vorgegebenen Platte.
„Damit haben unsere Anwender erstmals die Möglichkeit, schon bei der Entwicklung neuer Produkte die Einzelteile auf minimalen Verschnitt hin zu optimieren und können auch bei aufwändigen Einzelstücken kosteneffizient arbeiten“, freut sich Flassig. Die Plattenoptimierung basiert auf verschiedenen Algorithmen, die stets die optimale Ausrichtung der Einzelteile ermöglichen. Was für den Anwender in diesem Zusammenhang optimal ist, kann er selbst bestimmen: Eigenschaften wie minimaler Materialverbrauch, Faserrichtung, Sägeschnittoptimierung oder Freiformoptimierung sind individuell von ihm konfigurierbar.
Assoziativer Plot-Schnitt aus beliebigen 3D-Elementen
Eine interessante Pytha-Neuheit ist auch der assoziative Plot-Schnitt. Durch ihn wird beispielsweise das Erstellen technischer Zeichnungen deutlich vereinfacht. Das 2D-Schnittbild passt sich dynamisch jeder Veränderung im 3D-Objekt an.
Diese Schnitte können jetzt mühelos aufs Plotterblatt positioniert werden und bleiben auch dann noch assoziativ. Während viele andere Systeme einen assoziativen Schnitt nur dann erlauben, wenn mit Bibliothekselementen gearbeitet wurde oder die Bauteile aus einem Generator stammen, leitet Pytha bemaßte 2D-Schnitte aus beliebigen 3D-Elementen (auch Freiformflächen) ab. 2D-Schnitte lassen sich auch aus komplexen, dreidimensional modellierten Räumen oder ganzen Häusern ableiten. Die 2D-Schnitte bleiben assoziativ mit der 3D-Szene verbunden. ■
Pytha Lab GmbH
63741 Aschaffenburg
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