Mit der Internationalen Möbelmesse Köln, die nach siebentägiger Dauer am 21. Januar 2001 ihre Pforten schloss, ist der Start ins neue Möbeljahr geglückt: Der Optimismus der Möbelindustrie hat sich bestätigt. Die Hersteller, so Branchensprecher, sind zufrieden mit Umsätzen und Aufträgen.
Bereits im Zeitraum von Januar bis Oktober 2000 konnte die Möbelindustrie einen Umsatzzuwachs von 2,1 Prozent verzeichnen. Für 2001 erwartet der Möbel-, Küchen- und Einrichtungsfachhandel, ausgehend von der bereits zum Jahreswechsel eingetretenen Marktbelebung und den günstigen Konjunkturprognosen, ein Umsatzplus von etwa 2,5 Prozent.
Auf der Internationalen Möbelmesse Köln präsentierten 1617 Anbieter aus 49 Ländern ihr Angebot. Rund 125 000 Besucher, darunter Einkäufer aus rund 100 Ländern, kamen nach Köln. Annähernd 35 000 Endverbraucher nutzten an den beiden Publikumstagen die Gelegenheit zur Information.
Im “Interior Lifestyle Centre” und “Classic” wurden wieder ganzheitliche Einrichtungskonzepte im modernen und klassischen Wohnbereich gezeigt. Statt Einzelmöbel boten die Hersteller zunehmend Einrichtungskomplettlösungen an. Im Rahmen des “Leuchten Centre’s” präsentierte die Sonderschau “Nachlux” etwas andere Arbeiten zum Thema Licht. Ein wichtiges Kommunikationsforum war auch in diesem Jahr der Point of Support. In Symposien optimierte er den Dialog von Zulieferern mit der Möbelindustrie und dem Handel. Im Mittelpunkt standen die Zukunft des New Business und E-Commerce. Die herausragende Design-Qualität der letzten 100 Jahre Polstermöbel in Deutschland dokumentierte die Sonderschau “Kautsch”.
Mit der Ausstellung “Swiss Made – Design aus der Schweiz”, wurden im Museum für angewandte Kunst in Köln mehr als 200 Exponate des Interior und Industrial Design der Schweiz gezeigt.
Die nächste Internationale Möbelmesse Köln findet vom 14. bis 20. Januar 2002 statt. o
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