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Giben macht Tempo

Giben Deutschland GmbH: Beratung und Service für drei starke Marken
Giben macht Tempo

Verbesserte Plattenaufteiltechnik mit hochintelligenter, kostensparender Zuschnittoptimierung stand ganz im Vordergrund der diesjährigen Giben-Hausmesse. Einen besonderen Akzent setzte das im schwäbischen Empfingen ansässige Unternehmen zudem mit seinem erweiterten Leistungsangebot: Mit CMS und Makor vertritt die Giben Deutschland GmbH zwei weitere starke, italienische Maschinenmarken.

Mit kompetenter Beratung und komplettem Service rund um Maschinen und Anlagen zum Plattenaufteilen konnte sich die Giben Deutschland GmbH zweifellos einen guten Ruf erarbeiten. Auf dieser soliden Basis baut die neu definierte Unternehmensstrategie mit einem erweiterten Angebots- und Leistungsspektrum auf.

Bereits vor Jahresfrist hatte das bis dahin als Mono-Produktanbieter agierende Unternehmen, dazu die Weichen mit nunmehr 20 qualifizierten Mitarbeitern gestellt: Mit „CMS“ vertritt das Empfinger Unternehmen seitdem auch einen renommierten Hersteller von CNC-Bearbeitungszentren. Hochwertige Technologie repräsentiert auch die zweite Vertriebsergänzung. „Makor“ gilt als einer der Marktführer wenn es um das Schleifen, Beschichten und Lackieren von Schmalteilen geht.
Dazu Geschäftsführer Walter Bertagnoli: „Für die Ausweitung unserer Vertriebsaktivitäten haben wir uns für Maschinenprogramme entschieden, die den Bereich Plattenaufteilen sinnvoll ergänzen und den Giben-Produkten in Qualität und Leistung ebenbürtig sind.“
Mit CMS, so Bertagnoli wolle man außerdem dem Trend zum Systemgedanken folgen, der die Komplettbearbeitung vom Plattenzuschnitt bis zum fertigbearbeiteten Werkstück ermögliche. Dazu könne man nunmehr Anlagenlösungen aus einer Hand liefern.
Aus den Kompetenzbereichen Plattenaufteilen, Komplettbearbeitung und Profilfinish, allesamt durch spezialisierte Fachberater repräsentiert, verspricht sich die Geschäftsleitung Synergie-Effekte, die sich u. a. in reduzierten Vertriebskosten und einer stärkeren Kundenbindung ausdrücken sollen.
„Schnelleres“ Plattenaufteilen
Den Besuchern der Empfinger Hausmesse wurden effektvolle Weiterentwicklungen, besonders auf dem Feld der Steuerungen und der Software für das Plattenaufteilen demonstriert.
Zuschnittoptimierung: Die neueste Version der Optimierungs-Software „Optisave“ ermöglicht eine noch effizientere Maschinenauslastung bei niedrigsten Verschnittsätzen.
Eine interessante Variante der Optimierung nimmt Abschied von der gewohnten Reihenfolge Kopfschnitt, Querschnitt, Nachschnitt und legt den Kopfschnitt sozusagen auf die ganze Platte um. Im Klartext: eine durchgängige Queraufteilung ohne z-Schnitt.
Der Effekt – je mehr Teile, desto gravierender – kann in der Giben-Echtzeitsimulation unmittelbar nachvollzogen werden: Mit dieser modifizierten Methode können die Aufteilzeiten aufgrund kürzerer Schnitt- und Verfahrwege um bis zu 30 % verkürzt werden. Ein weiterer Vorteil kommt hinzu: Der Bediener hat wesentlich kleinere „Massen“ zu bewegen.
Eine zweite Weiterentwicklung der Software Optisave ist die Berücksichtigung von „höheren“ Plattenpaketen. Auch dadurch kann die Gesamtaufteilzeit von Betriebsaufträgen oft erheblich reduziert werden.
Optisave bietet grundsätzlich die Möglichkeit der Optimierung nach „allen“ für die Minimierung von Material und Aufteilkosten relevanten Parametern. Darüber hinaus ist „Optisave“ ein vielseitiges Instru- ment zur Produktionssteuerung. Netzwerkanbindung, Übernahme von Daten aus Branchen-Software, Anbindung an PPS-Systeme und Etikettendruck sind nur einige dieser Möglichkeiten.
PC-Maschinensteuerung: Beim Giben-Steuerungskonzept der „G-Drive“ handelt es sich um eine Multitasking-Steuereinheit auf PC-Basis mit hochwertigen Pentium-Rechnern. Der PC fungiert nicht nur als Bediener-Schnittstelle, sondern steuert alle Anlagenfunktionen, wobei der SPS lediglich die ausführenden Funktionen überlassen bleiben. Dadurch wird eine beträchtliche Reduzierung der Elektronikbauteile und damit eine höhere Betriebssicherheit erreicht.
Die Integrationsmöglichkeit in komplexe Netzwerksysteme eröffnet zudem alle Möglichkeiten der On-line-Produktionssteuerung.
Bedienungskomfort: Verbessert wurde weiter der Bedienungskomfort. So wurden aufeinanderfolgende Abläufe (z.B. die Eingabeschritte Beschikkungsrichtung, Seitenausrichter und Spannzange schließen) so weit automatisiert, daß die Bedienelemente und der Bedienaufwand mit nur wenigen Befehlen auf ein Minimum reduziert werden konnten. Möglich ist zudem die „Fernbedienung“der Plattenaufteilanlagen. Der Bediener ist dadurch nicht mehr an den Steuerpult gebunden, sondern kann sich rund um die Maschine frei bewegen.
Durch den Simulator ist der Bediener jederzeit in der Lage, alle Bewegungsabläufe der Anlage parallel auf der Steuerung zu kontrollieren. Bedienereingriffe werden durch farbliche Kennzeichnung und Erklärungstexte hervorgehoben. Die Neugestaltung im Design der Anlagen führte ebenfalls zu einer verbesserten Ergonomie in den Bedienerbereichen.
Antriebe: Der Schieberantrieb wurde mit einer neuen Getriebe- und Motortechnologie ausgerüstet, was zu höherer Positionierungsgenauigkeit führt und schnellere Bewegungsabläufe ermöglicht. Derselbe Servomotor wird auch für den Sägewagenantrieb eingesetzt. Durch die damit erzielte Geschwindigkeit von bis zu 130 m/min werden die Leerwege bzw. Totzeiten erheblich reduziert.
CMS: Leistungsfähige Bearbeitungszentren
Giben Deutschland ist seit November ‘96 auch für Beratung, Verkauf und den Service des kompletten CMS-Programms zuständig. Ausgeklammert sind die Verkaufsgebiete Bayern und die neuen Bundesländer, die nach wie vor von CMS Deutschland in Hauzenberg bei Passau betreut werden. Diese Tochtergesellschaft des italienischen Herstellers ist darüber hinaus für den Vertrieb in Österreich zuständig.
Das CMS-Programm umfaßt maßgeschneiderte CNC-Bearbeitungszentren für Industrie und Handwerk und für jeden denkbaren Anwendungsbereich in der Massivholz- und Plattenbearbeitung.
Gute Marktchancen rechnet sich Giben Deutschland u.a. im großen Segment der Klein- und Mittelbetriebe aus. Mit „Giotto“ verfügt CMS über ein innovatives Bearbeitungszentrum, das sich für den Einsatz bei dieser Zielgruppe sehr gut eignet.
Makor: Spezialist für Oberflächenveredelung
Seit über 30 Jahren ist Makor Spezialist für die Oberflächenbearbeitung und -beschichtung im Leisten- und Profilbereich. Das Unternehmen betreibt intensive Forschung und Entwicklung, hält mehrere Patente und arbeitet eng mit Lack- und Schleifmittelherstellern zusammen. Außerdem ist Makor Spezialist für Folienprägung, Folienbeschichtung und Holzgravierung im Profilbereich.
Eine Spezialität sind komplette Fertigungslinien für Profile und Schmalteile einschließlich Beschickung, Abstapelung und Verpackung.
Die Profilschleifmaschinen (bis zu einer Breite von 250 mm) für das vierseitige Schleifen sind im Baukastensystem aufgebaut und decken damit ein breites Leistungsspektrum ab. Zum Einsatz kommen Schleifscheiben und -bänder. Vorschübe bis 70 m/min, elektronische Drehzahlregelung und die automatische Anpassung des Schleifdrucks sind weitere Details.
Beim Lackieren mit verschiedenen Lack- und Beizarten wird durch moderne Prozessorsysteme für einen optimalen Lackauftrag gesorgt, die Pistolen sind einzeln ansteuerbar. Die Umweltanforderungen werden durch die Verwendung von Wasser- und UV-Lacken erfüllt. Durch die integrierte Lackrückgewinnung kann der Lackverbrauch so gering wie möglich gehalten werden. Ein hoher Durchsatz wird durch Materialvorschübe bis 140 m/min erreicht und durch spezielle Lack-Vorwärmsysteme kann ein besseres Fließverhalten erzielt werden. Ein 4seitiger Lackauftrag ist in einem Durchgang möglich.
Die Trocknung ist durch Heißluft, durch UV-Trocknung und durch das infrarot-katalytische Trocknungsverfahren möglich. Diese neueste Technologie für Wasserlacke aus Amerika zeichnet sich durch eine kompakte Bauweise aus. Der Trockner ist in eine Heiz- und eine Kühlzone unterteilt. Durch den Einsatz von Naturgas ist diese Art der Lacktrocknung kostengünstig, die Trockenzeiten liegen unter 60 Sek.
Beim Trocknen von UV-Acryl und Polyacryllacken durch Kaltlampen kann eine Betriebskostenersparnis durch geringeren Stromverbrauch der Kaltlampen und Standby-Schaltung bis zu 60 % erreicht werden. Da sich die Werkstücke nur gering erwärmen, entsteht kein Verklebungsproblem bei beschichteten Werkstücken.
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