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Gut besuchte Branchentreffs

Homag-Group-Treffs 2011: Fertigungstrends zum Anfassen
Gut besuchte Branchentreffs

Rund 4000 Besucher kamen vom 27.–30. September 2011 zu den diesjährigen Treffs der Homag Group zu Homag, Holzma und Weinmann. Dort konnten sie sich u. a. über energiesparende Technologien, aktuelle Lasertec-Entwicklungen, das Schwerpunktthema Oberfläche, den rationellen Zuschnitt sowie über diverse Neu- und Weiterentwicklungen informieren.

Etwas weniger Zulauf, dafür aber deutlich mehr Auftragseingänge als im Vorjahr erreichte die Homag Group im Rahmen ihrer diesjährigen Treffs. Nachdem sich viele Interessenten bereits auf der Ligna in Hannover ausführlich über technische Produkthighlights informiert haben, hätten nun viele Kunden bei den Hausmessen gekauft, heißt es aus Schopfloch.

Zufrieden über die Entwicklungen im laufenden Jahr äußerte sich Dr. Markus Flik, Vorstandsvorsitzender der Homag Group AG, im Rahmen des Treffs. Beim Umsatz hat die Gruppe im ersten Halbjahr 2011 um 8 % gegenüber dem Vorjahr zugelegt. Besonders stark fiel das Wachstum in Zentral- und Osteuropa aus. Rückläufig hingegen haben sich im gleichen Zeitraum die Märkte Westeuropa und Asien/Pazifik entwickelt.
Homag-Vorstand Achim Gauß, zuständig für Forschung, Entwicklung und Konstruktion, verdeutlichte, dass sich die Lasertechnik mit inzwischen mehr als 70 Anlagen fest am Markt etabliert habe. Homag-neuheiten in diesem Zusammenhang sind der Einsatz der Lasertechnik auf dem BAZ sowie Verfügbarkeit der Technologie in zwei Leistungsklassen (4 und 8 kW), wodurch Vorschübe von 20 bis 60 m/min möglich sind. Gleichzeitig habe man den Energiebedarf um 20 % senken können.
Insgesamt kamen rund 4000 Besucher aus der Möbel- und Bauelementebranche zu allen Homag-Group-Treffs. Sie informierten sich vor Ort über das umfangreiche Spektrum der Gruppe, das von handwerklichen bis hin zu industriellen Lösungen reicht. Fast die Hälfte der Besucher aus dem Ausland – insbesondere aus Italien, England, Belgien, Österreich, Schweiz, USA und Brasilien.
Gezeigt haben die Unternehmen auf den Hausmessen sowohl Einzelmaschinen als auch komplette Fertigungsstraßen.
Trend Energieeinsparung, Kompetenz in der Oberfläche
Im Zentrum des Homag Treffs – dem neuen Technikum – konnten neben 20 Maschinen, die für Kunden auf über 2000 m2 Ausstellungsfläche ständig vorführbereit stehen, auch ressourceneffiziente „Ecoplus“-Technologien unter die Lupe genommen werden. Durch diese Technologiepakete lasse sich der Energieverbrauch um bis zu 30 % senken.
Zum ersten Mal wurde auch das Schwerpunktthema Oberfläche in diesem Jahr in Schopfloch ganzheitlich vorgestellt. Der Friz-Treff wurde in die Hallen der Homag integriert – alle Highlights und Trends zum kompletten Thema Oberflächenbearbeitung, inklusive der Schleiftechnik von Bütfering, waren in diesem Zusammenhang in Schopfloch zu sehen.
Plattenaufteilen und Practive-Kompetenz
Auch Plattenaufteilspezialist Holzma freute sich über die zahlreichen interessierten Besucher. Diese konnten sich in Holzbronn nicht nur über das komplette Leistungsspektrum des Unternehmens rund um das Thema Plattenaufteilen in Industrie und Handwerk informieren. Dort waren zudem wieder alle Schwesterfirmen aus der Homag Group vertreten. Vor Ort präsentieren sie unter der Homag-Marke „Practive“ ihre speziellen Lösungen für das Handwerk mit diversen Neuheiten und Weiterentwicklungen etwa von Bargstedt, Brandt, Bütfering, Homag, Weeke und Ligmatech. Holzma zeigte u. a. seine neue Baureihe 4 sowie auch die Sondermodelle „HPP 250 und HPP 380 edition“. Highlight war eine neue Säge-Lager-Kombination für das Handwerk, die gemeinsam mit Bargstedt entwickelt und auf die speziellen Bedürfnisse auch kleinerer Unternehmen zugeschnitten ist. In Holzbronn waren noch weitere Varianten dieses Konzepts sowie neue bzw. optimierte Beschickungslösungen in allen Leistungsklassen zu sehen.
Systemkompetenz demonstrieren die Gruppenmitglieder zudem mit einer kompletten Practive-Fertigungszelle fürs Handwerk. (cn) ■

Restrukturierung bei Friz und Torwegge

Homag Group

Der Aufsichtsrat der Homag Group AG hat beschlossen, die Produktion und die Verwaltung der Tochtergesellschaft Friz Kaschiertechnik GmbH, Weinsberg, stillzulegen. Beibehalten werden soll in Weinsberg eine Entwicklungs- und Dienstleistungseinheit für die Oberflächentechnologie, in der 15 Mitarbeiter weiterbeschäftigt werden. Komplett stillgelegt werden soll der Standort Löhne mit dem Betrieb der Tochtergesellschaft Torwegge GmbH und der dort ansässigen Serviceniederlassung der Weeke Bohrsysteme GmbH.
Planmäßig verlaufe die Restrukturierung der Bütfering Schleiftechnik GmbH, Beckum, die an die Weeke Bohrsysteme GmbH angegliedert werden soll. Im Zuge aller derzeit geplanten Standort-Maßnahmen werden voraussichtlich insgesamt rund 180 Stellen wegfallen.
Der Vorstandsvorsitzende der Homag Group AG, Dr. Markus Flik, bedauert die Maßnahmen, hält sie aber für erforderlich: „Die Gesellschaften Friz und Torwegge sind seit mehreren Jahren defizitär. Wir haben andere Möglichkeiten intensiv geprüft, konnten jedoch keine tragfähigen Alternativen finden. Für die betroffenen Mitarbeiter suchen wir gemeinsam mit den Betriebsräten nach den bestmöglichen Lösungen.“
Die strategisch wichtigen Produktbereiche der Unternehmen Friz und Torwegge sollen zukünftig bei der Homag Holzbearbeitungssysteme GmbH in Schopfloch ausgebaut werden.
Nach Abschluss der gesamten Restrukturierung erwartet der Vorstand ab 2013 eine nachhaltige jährliche Verbesserung des operativen EBITDA (vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand) zwischen sechs und acht Mio. Euro.
Der außerordentliche Aufwand für die Gruppe wird sich durch die Ausweitung der Restrukturierungsmaßnahmen in 2011 voraussichtlich auf insgesamt rund 20 Mio. Euro belaufen. Davon wirken sich etwa 16 Mio. Euro auf die Liquidität aus. Hiervon soll der größte Teil in 2012 wirksam werden. Die Homag Group rechnet daher, auch aufgrund einer voraussichtlich sehr hohen Steuerquote, beim Ergebnis nach Steuern für 2011 mit einem geringen Verlust. Unverändert bleibe hingegen die Prognose für das operative EBITDA, das 2011 auf dem Niveau des Vorjahres (65,1 Mio. Euro) liegen soll.
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