Nach zwei schwierigen Jahren ist die Homag Group AG eigenen Angaben zufolge gut ins Geschäftsjahr 2004 gestartet. Der weltweit führende Hersteller von Maschinen und Anlagen für die Holz verarbeitende Industrie profitierte von der Marktbelebung und steigerte seinen Umsatz im ersten Quartal um 16,2 Prozent auf 138,8 Mio. Euro. Der Auftragseingang der Homag Group erhöhte sich um 18,8 Prozent auf 161,1 Mio. Euro.
Nicht zufrieden ist Vorstandssprecher Klaus Bukenberger hingegen mit der Ertragslage. „Wir befinden uns in einem extrem intensiven Wettbewerb, der einen hohen Margendruck zur Folge hat. Trotz des langsamen Abbaus von Überkapazitäten hat sich das Marktverhalten der Wettbewerber noch nicht wieder normalisiert. Belastend wirken zudem die hohen Rohstoffpreise sowie der nach wie vor starke Euro.“ Mit Kapazitätsanpassungsmaßnahmen hat die Homag Gruppe ihre Kosten in den letzten Jahren deutlich reduziert. So hat sich die Mitarbeiterzahl zum 31. März 2004 auf 5033 Mitarbeiter verringert, nachdem zum selben Zeitpunkt im Vorjahr noch 5477 Mitarbeiter beschäftigt waren.
Für 2004 insgesamt rechnet Homag mit einem Umsatzplus im mittleren einstelligen Prozentbereich.
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